Sie betreuen Nationalmannschaften im Fußball, Karate und
Eishockey, behandeln die Europacup-Sieger im Volleyball, Teams der
Fußball-Bundesliga und Skirennläufer. Sie sind für den Ironman und
die Olympischen Spiele im Einsatz. Tennisprofis, Skispringer,
Triathleten profitieren von ihnen genauso wie Eiskunstläufer,
Handballer und Zehnkämpfer. Jetzt kommt die geballte
Hochleistungs-Sportmedizin nach Berlin! Auf ihrem ersten
internationalen Kongress in der deutschen Hauptstadt tauschen sich
die renommiertesten Orthopäden, Chirurgen, Sportwissenschaftler,
Traumatologen und Sporttherapeuten aus Deutschland, Österreich und
der Schweiz mit ihren europäischen Kollegen über neueste Therapien,
OP-Methoden und Behandlungsansätze aus.
Kein Spitzensport funktioniert ohne kontinuierliche medizinische
Betreuung. "Ein Leistungssportler hat 15-20 Trainingseinheiten pro
Woche und die meisten Verletzungen passieren im Training. Deshalb ist
es wichtig, dass der Arzt seinen Athleten genauestens kennt, um
Verletzungen von vornherein zu reduzieren", so Dr. Oliver Miltner,
Facharzt für Orthopädie / Unfallchirurgie und Präsident des
GOTS-Kongresses in Berlin.
Die Öffentlichkeit sieht häufig nur die Spitze des Eisbergs:
Ärzte, die in der Fußball-Bundesliga auf den Rasen laufen und
Sofortmaßnahmen einleiten. Tausende ärztliche Kollegen leisten jedoch
"hinter den Kulissen" eine ebenso gute Arbeit. Dies nicht nur während
der Wettkämpfe, sondern bei Behandlungen, im Operationssaal, in
monatelangen Aufbauphasen.
Der 32. Internationale Kongress der Gesellschaft für
Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) findet deshalb vom
22. bis 24. Juni im Zentrum der bundesdeutschen Politik statt, um
hier auf die wichtigsten Fragen in Sport und Medizin aufmerksam zu
machen. Unsere Mediziner arbeiten in Kliniken, Praxen, Universitäten
und Sportinstituten. Die neuesten Behandlungs-Strategien für den
Spitzensport finden auch ihren Weg in die Alltags-Medizin. Denn nur,
was auf Dauer in der breiten Masse angewandt wird, ist auch
wirtschaftlich. Auf Kongressen kommen das geballte Wissen und die
Erfahrungen der Kollegen zusammen.
So profitieren auch Hobby- und Breitensportler von der
Spitzen-Sport-Medizin und können in höchster Qualität behandelt
werden!
Die GOTS - das ist Spitzenmedizin für den Sport. Als trinationale
Gesellschaft Deutschland-Österreich-Schweiz, mit 1300 Mitgliedern
sorgt sie für den praktischen Wissensaustausch und die Weiterbildung
über Landesgrenzen hinweg. Hospitationen, Fellowships, Symposien,
Expertenmeetings und viele andere Formate werden ständig neu
etabliert. Enge Beziehungen nach Japan und Korea sowie ein intensives
Europaaustausch-Programm mit Italien sind nur einige Beispiele der
Zusammenarbeit in der Hochleistungs-Sportmedizin.
Pressekontakt:
Kathrin Reisinger
-Pressestelle GOTS-Kongress-
Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Breite Straße 10 / 07749 Jena
TEL 0177 600 5555
MAIL kongress-presse@gots.org
WEB www.gots-kongress.org
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