Warme Temperaturen, grüne Wiesen und die ersten Blüten - das ist
der Frühling! Jetzt zieht es uns raus ins Freie - doch längst nicht
jeden. Denn für immer mehr Menschen bedeuten Blüten und Gräser auch
Niesattacken und tränende Augen und damit Allergie.
Wie der Mensch so sein Hund Und auch für den Vierbeiner kann der
Frühling zur Qual werden: Streunen durchs hohe Gras und die Nase an
jeder Blume kann Symptome einer Allergie auslösen - ganz besonders:
den Juckreiz. Dieser kann so intensiv werden, dass der Hund sich
nicht nur kratzt, sondern auch wund knabbert - offene Hautstellen
bieten einen Nährboden für Infektionen und Hautentzündungen.
Der Tierarzt hilft Beobachtet man bei seinem Hund solche
allergischen Symptome, sollte man eine Diagnose durch den Tierarzt
und eine entsprechende Behandlung nicht auf die lange Bank schieben.
Denn auch die geliebte Fellnase leidet wie der Mensch und büßt an
Lebensqualität ein. Um den Juckreiz erst einmal zu stoppen, kann der
Tierarzt mittlerweile kortisonfreie Tabletten verabreichen. Warum
kortisonfrei? Weil so unerwünschte kortison-typische Nebenwirkungen
ausgeschlossen werden, wie zum Beispiel ein erhöhter, auch
nächtlicher Harndrang oder eine Gewichtszunahme. Ist der allergische
Juckreiz erstmal gelindert, kann parallel eine Diagnostik
durchgeführt und eine Therapie gegen die Allergie begonnen werden.
Was man selber tun kann Im Frühling sollte bei allergischen Hunden
das Fell, wenn möglich, kurzgehalten werden. Auch regelmäßiges Baden,
um die Pollen von der Haut zu spülen, kann die Symptome verringern.
Mehr Informationen unter: www.initiative-gegen-jucken.de
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