fit und munter - DAK meldet: Arbeitsunfähigkeitszeiten wegen psychischer Erkrankungen haben sich verdreifacht

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DAK meldet: Arbeitsunfähigkeitszeiten wegen psychischer Erkrankungen haben sich verdreifacht


Gelsenkirchen im März 2017. Die DRK Krankenkasse berichtet in ihrem Report, dass die

Ausfallslänge bei psychischen Erkrankungen zunähme. In den letzten 20 Jahren hätten sich die

Krankheitstage verdreifacht. An der Spitze stehen Depressionen, gefolgt von Belastungs- und

Anpassungsstörungen.



Im Schnitt fehlten Depressive 114 Tage



Das Berliner IGES Institut wertete für das Jahr 2016 die Daten von 2,6 Millionen DAKVersicherten

aus. An Depression erkrankte Arbeitnehmer fehlten im Schnitt 114 Tage. An

Anpassungs- und Belastungsstörungen erkrankte Arbeitnehmer fehlten 45,5 Tage.



Schlechte Arbeitsbedingungen oder seelische Verletzungen können Depressionen auslösen



Immer schlechtere Arbeitsbedingungen können zu Depressionen führen. Aber auch psychische

Verletzungen aus der Vergangenheit können eine Ursache der Erkrankungen sein. Traurigkeit,

Interessenverlust, Antriebslosigkeit sind Symptome, die bei einer Depression auftreten können. Oft

kommen Schlafprobleme, Gewichtsschwankungen und Gereiztheit hinzu. Aber auch

Schmerzzustände können Alarmsignale sein.



Nüchterne Zahlen verbergen das Leid der Betroffenen



Schuldgefühle, Konzentrationsstörungen, das Gefühl nichts wert zu sein können die Betroffenen

quälen. Die Welt erscheint nur noch grau und hoffnungslos. Sozialer Rückzug verstärkt oft nur die

Symptome. Gereiztheit verletzt Angehörige und verstärkt unter Umständen die beginnende soziale

Isolation. Mutlosigkeit und Traurigkeit können bis zum Suizid führen.



Der Nationaltorwart Robert Enke, ein trauriges Beispiel



Das Gefühl der eigenen Wert- und Hilflosigkeit, die Traurigkeit und Schuldgefühle können bis zum

Suizid führen. Der am 10.11.2009 verstorbene Nationaltorwart Robert Enke ist ein unvergessenes

und trauriges Beispiel dafür, wie gefährlich eine Depression werden kann. In seiner Hoffnungs- und

Ausweglosigkeit warf er sich vor einen Zug.



Hypnose kann helfen die Ursachen einer Depression aufzulösen



Hypnose kann helfen die selbstschädigenden Denkstrukturen, die einer Depression zugrunde liegen,

aufzulösen. Wege aus der Mutlosigkeit werden sichtbar und Veränderungen möglich. Die erfahrene

verhaltens- und hypnotherapeutisch arbeitende Heilpraktikerin für Psychotherapie Ute Herrmann

erklärt, dass in der Trance die Auslöser von Depressionen, Angststörungen oder Anpassungs- und

Belastungsstörungen aufgelöst werden können. Das Selbstbewusstsein werde gestärkt und

Grenzsetzung erlernt. Am Ende könne so die Erkrankung ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität sein.

Hilfe finden Betroffene beim VFP, Verband freier Psychotherapeuten, Herrn Dr. Weishaupt

0180/3210217 oder der psychologischen Beraterin und Hypnotherapeutin Frau Ute Herrmann,

0209/14971557.
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