fit und munter - Vorstellung einer neuen Scheren Serie

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Vorstellung einer neuen Scheren Serie

Inox style Titanium – die Schere, die sich selbst schärft.
Auf der Messe COSMOPROF vom 17. - 20. März 2017 in Bologna/Italien stellte Niegeloh die neue Serie einer Scherengeneration vor, die bereits mit einem Modell seit ein paar Jahren auf dem Markt ist, nun aber in einer neuen Vielfalt ab 2017 zur Disposition stehen wird.

Die Serie Inox style Titanium wird es als Hautschere/Hautschere Turmspitz, Nagelschere, Kombischere, Babyschere und als Bartschere in den Farben Stahlblau, Gold und Anthrazit geben. Die neue Scherenserie weist neben der Farbigkeit eine weitere Besonderheit auf, die andere Scheren nicht haben – sie schärft sich bei jedem Schnitt selber!

Diese Idee, die die Lebensdauer einer Schere und somit die Nachhaltigkeit deutlich verbessert, ist auch vom Land Nordrhein-Westfalen im April 2016 ausgezeichnet worden als „Bestleistung für innovative verschleißresistente Maniküre-Schere“.

Die verbesserte Schärfe im Gegensatz zu normalen Scheren wurde auch in einem Test der VPA Versuchs- und Prüfanstalt in Remscheid im Jahre 2013 bestätigt. Neben dem Vorteil einer immer scharfen Schere zur Hand zu haben, sehen die neuen Scheren der Serie Inox style Titanium in den Farben Anthrazit, Stahlblau und Gold auch noch sehr gut aus. Alle Scheren dieser Serie sind für Links- und Rechtshänder geeignet.

Aber wie funktioniert das?

Eine Schere besteht aus zwei Teilen, dem Ober- und dem Unterbeck. Diese werden produziert, ineinander gezeichnet, d.h. beide Hälften werden zusammengefügt, in Handfertigung geschliffen und geschärft und miteinander verschraubt. Nachdem die Schere fertig ist, kommt der eigentliche Schritt zur Besonderheit – die Beschichtung mit einer TITAN-NITRIT-Legierung.

Hierzu werden die Scheren wieder auseinandergenommen, da aber jede Schere ein Unikat ist und Ober- und Unterbeck im Produktionsprozess aufeinander abgestimmt sind, müssen hier
die Becken gekennzeichnet werden, damit sie sich nach der Beschichtung wiederfinden. Hierzu erhalten Sie per Laser eine Nummer auf beide Becken, die es nur einmal in der Produktionscharge gibt. Nach erfolgter Nummerierung und Trennung kann das Oberbeck beschichtet werden. Nach der Trocknung werden anschließend die Becken gepaart, so dass wieder eine Schere entsteht. Durch die Beschichtung ist das Oberbeck nun „härter“ als das Unterbeck, was bei jedem Schnitt bewirkt, dass das „weichere“ Unterbeck am Oberbeck die Schneidfläche schärft.

Vorlage zu dieser Idee lieferte die Natur: Der Zähne des Bibers funktionieren nach dem gleichen Prinzip, durch das Gegeneinander der Zähne bleiben diese immer scharf und der Biber kann somit ein Leben lang Holz mit seinen Zähnen bearbeiten.




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