Putzneurotikerin trifft auf Messie: Paulina
aus Berlin putzt bis zu zwölf Stunden am Tag. Ein Desinfektionsmittel
am Handgelenk ist ihr ständiger Begleiter. Die Angst vor Keimen ist
bei der 24-Jährigen so groß, dass sie selbst Münzen reinigt. Andreas
hingegen haust in seinem eigenen Müll. Seit zwölf Jahren hat er
nichts mehr weggeschmissen, seine Zwei-Zimmer-Wohnung keinen Lappen
mehr gesehen. Andreas und Paulina, zwei Menschen, die
unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch was passiert, wenn genau
diese beiden aufeinandertreffen? "Raus aus dem Zwang", ab 18. April
2017 um 20:15 Uhr bei kabel eins, wagt das Sozialexperiment: Trotz
ihrer konträren Zwänge tauchen Paulina und Andreas in die Welt des
jeweils anderen ein und helfen sich gegenseitig dabei, ihr Leben zu
ändern. Psychologe Michael Thiel führt die beiden Zwangserkrankten
durch die Konfrontationstherapie, das sogenannte Flooding, und steht
ihnen kontinuierlich zur Seite. Der Experte ist überzeugt: "Menschen
verändern sich immer dann, wenn sie aus ihrer Komfortzone
herauskommen. Wenn wir zwei Extreme aufeinandertreffen lassen, dann
werden sie über sich nachdenken, neue Verhaltensweisen ausprobieren
und merken: Ein Leben kann auch anders sein." Paulina reist ins
sächsische Großenhain und versucht in der Messie-Wohnung von Andreas
ihre Angst vor Bakterien zu überwinden. Der 54-Jährige wiederum muss
sein Heim nach Jahren der Vermüllung zusammen mit Paulina säubern.
Doch beim Gegenbesuch von Andreas in Berlin verliert Paulina die
Nerven. Scheitert das Experiment oder schaffen beide doch noch den
Start in ein neues Leben?
"Raus aus dem Zwang", sechs Folgen, ab 18. April 2017, immer
dienstags um 20:15 Uhr bei kabel eins.
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