Bei gelegentlichen Kopfschmerzen hilft oft eine Tablette - gehören
die Beschwerden aber zum Alltag, kommt es nicht in Frage, jedes Mal
eine Pille zu schlucken. Kritisch wird es ab etwa acht
Kopfschmerztagen im Monat, wie das Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau" schreibt. "Dann sollte man zum Neurologen gehen", rät
Professor Andreas Straube, Oberarzt am Klinikum der Universität
München. An vielen Unikliniken gibt es mittlerweile Spezialambulanzen
mit Kopfschmerzexperten. Diese setzen als Ergänzung zu Medikamenten
stark auf weitere Therapieverfahren. So schulen sie schwer Betroffene
in Techniken wie der progressiven Muskelentspannung, suchen nach
möglichen Verhaltensänderungen und klären über denkbare Auslöser der
Beschwerden auf. Damit lässt sich zum Beispiel bei Migräne viel
erreichen. Denn Migräneattacken können durch Stress ausgelöst werden.
Daher ist es sinnvoll, in Gesprächen herauszufinden, welche
Situationen für den Patienten belastend sind. Eine weitere
Möglichkeit, die Reaktionen des eigenen Körpers besser zu verstehen,
ist das Biofeedback. Dabei werden auf einem Bildschirm etwa
Herzfrequenz und Muskelentspannung angezeigt. Die Patienten lernen,
diese Reaktionen willentlich zu verändern. Auch von der Wirksamkeit
von Ausdauersport sind Experten überzeugt. In der neuen "Apotheken
Umschau" berichten mehrere Patienten über ihren Weg aus der
Schmerzfalle.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 4/2017 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Sylvie Rüdinger
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau, übermittelt durch news aktuell