Aktive Überwachung, Bestrahlung oder Operation
- die Frage nach der besten Behandlung bei Prostatakrebs hängt von
Faktoren wie Alter und Tumorstadium sowie persönlichen Präferenzen
ab. Egal, für welche Therapie sich Patienten entscheiden, sie sollten
einen Mediziner suchen, der darin über viel Praxis verfügt, wie das
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" schreibt. Strahlentherapie sei
"auch ein Handwerk, bei dem es auf die Erfahrung des Arztes ankommt",
betont der ärztliche Direktor der Abteilung Strahlentherapie an der
Uniklinik Ulm, Professor Thomas Wiegel. Ähnliches gilt für
Operateure. Weil Chirurgen unterschiedlich geübt sind, schwanken die
Angaben, wie häufig Patienten impotent oder inkontinent werden,
stark. In den deutschen Behandlungsleitlinien findet sich die
Empfehlung, in einer Klinik sollten jedes Jahr insgesamt mindestens
50 solcher OPs stattfinden, beziehungsweise 25 pro Operateur.
Patienten sollten sich also die Behandlungszahlen der Kliniken genau
ansehen. Für wen bei Prostatakrebs eine aktive Überwachung in Frage
kommt und welche Chancen und Risiken eine Bestrahlung oder OP für
Männer bergen, erklärt die neue Ausgabe der "Apotheken Umschau".
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 4/2017 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Sylvie Rüdinger
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau, übermittelt durch news aktuell