fit und munter - Luftverschmutzung: Rette sich, wer kann – aber wie?

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Luftverschmutzung: Rette sich, wer kann – aber wie?

Die globale Luftverschmutzung macht Schlagzeilen. Wer glaubt, er könnte ihr mit Rückzug ins Private entfliehen, irrt: Unsere Raumluft ist laut Weltgesundheitsorganisation WHO bis zu 30 Mal stärker mit Schadstoffen belastet als die Luft unter freiem Himmel. Eine Lösung dafür kommt aus Hamburg – sie vereint das Beste aus Natur und Raumfahrt.
45.300 Deutsche sterben pro Jahr an den Folgen von Luftverschmutzung, weltweit sind es etwa 7 Millionen Menschen. Und für Anrainer vielbefahrener Straßen erkennt die WHO ein besonderes Gesundheitsrisiko für Schlaganfälle, Herzerkrankungen, Lungenkrebs, für chronische wie akute Atemwegserkrankungen.

Wer glaubt, er könne der Gefahr durch die Umweltverschmutzung in den eigenen vier Wänden entkommen, irrt jedoch. Unsere Raumluft ist laut WHO zehn bis 30 Mal stärker belastet als die Luft an einer stark befahrenen Straße. Nicht nur Schadstoffe, die durch das Lüften eindringen, tragen dazu bei. Insbesondere Möbel, Baustoffe, Farben, Lacke, Klebstoffe oder Teppichböden sind belastet und können über Jahre hinweg Schadstoffe ausdünsten. Zu den häufigsten Schadstoffen im Raum zählen dabei flüchtige organische Verbindungen (VOC) wie Formaldehyd, Benzol und Xylol.

Eine nachhaltige Lösung: AIRY
Hier schafft ein Produkt aus Hamburg wirksame Abhilfe. AIRY ist ein innovativer Luftfilter, der auf besonders nachhaltige Weise für saubere Raumluft sorgt. Sein Konzept basiert auf Erkenntnissen der NASA. Diese erforschte die Reinigung der Luft durch Zimmerpflanzen. Dabei kam heraus, dass Pflanzen Giftstoffe über ihre Blätter aufnehmen und im Wurzelwerk enzymatisch zerlegen. Damit wandelt die Pflanze die einzelnen Schadstoffe rückstandslos in für sie verwertbare Nährstoffe um. Die erstaunliche Erkenntnis der NASA-Studie: Selbst wenn die Blätter der Pflanzen abgeschnitten wurden, ging die enorme Reinigungsleistung der Pflanze nur um wenige Prozent zurück – vorausgesetzt, das Wurzelwerk wurde direkt belüftet.
Reine Luft in den eigenen vier Wänden
Inspiriert von dieser Erkenntnis aus der Raumfahrt hat AIRY den Pflanzentopf neu erfunden: Im AIRY werden die Wurzeln belüftet. Dabei fungiert die Pflanzenerde als Filter, der fortlaufend von der Pflanze gereinigt wird. Die normale Entgiftungsleistung der Pflanze wird dadurch etwa verachtfacht. Das reicht aus um einen Raum von bis zu 30qm rund um die Uhr mit frischer Luft versorgen. Der international patentierte AIRY nutzt dafür den sogenannten „Kamineffekt“, kommt also ohne Strom oder Chemie aus. Nachhaltig, kostengünstig und hochwirksam.
Peer-Arne Böttcher, Gründer und Geschäftsführer von AIRY: „Der typische Mitteleuropäer verbringt etwa 90 % seiner Lebenszeit in Innenräumen – ohne zu wissen, dass er auch dort Umweltgiften ausgesetzt ist. Deshalb haben wir AIRY entwickelt. AIRY kann in einer normalen Umgebung Schadstoffe nachhaltig beseitigen. Damit leistet AIRY einen unschätzbaren Beitrag für die Umwelt, die Gesundheit und die Lebensqualität der Menschen in Wohnungen, Häusern oder Büros.“
Das Fraunhofer Institut hat die Wirksamkeit von AIRY jüngst bestätigt. Die Untersuchung vergleicht die Wirkung von Pflanzen in einem AIRY-System mit Pflanzen im herkömmlichen Pflanzentopf. Das Ergebnis: Nur eine Pflanze in einem AIRY kann unglaubliche Mengen an Schadstoffen wie den VOCs Toluol und Xylol binnen kürzester Zeit entsorgen.
Gleichzeitig bietet AIRY seiner Pflanze optimale Wachstumsbedingungen. Vergleichsversuche haben gezeigt, dass Pflanzen im AIRY schneller wachsen, deutlich mehr organische Masse ausbilden und erkennbar gesünder aussehen.
Peer-Arne Böttcher: „AIRY kann nicht die Ursachen für Luftverschmutzung beheben. Aber es ist ein wichtiger Schritt für reinere Luft im eigenen Zuhause – und damit für bessere Gesundheit, Sicherheit und Lebensqualität.“
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