Der tagelange Schneefall und die Temperaturen unter minus zehn Grad Celsius haben den Tiroler Bergen ein herrliches Winterkleid übergestülpt. Die Sportstadt Kitzbühel zeigt sich bestens gerüstet für die Weihnachts- und Neujahrsskifahrer. Innerhalb von vier Tagen brachten die Kitzbüheler Pistenwarte, die für ihre außerordentliche Schneekompetenz bekannt sind, über 70 Prozent aller Abfahrten in den perfekten Zustand. Rings um den Hahnenkamm, die Streif und die Mausefalle warten 60 Hänge und rund 200 Pistenkilometer darauf, von den Brettlfans erobert zu werden. Doppelte Schneesicherheit auf der riesigen Abfahrtsfläche der Kitzbüheler Alpen garantieren rund 700 moderne Schneeerzeuger. Neu in diesem Winter: die kuppelbare 8er-Sesselbahn „Kasereck“ mit Haube und Sitzheizung. Weitere Komfortverbesserungen bei den 55 Anlagen verwöhnen die Gäste auf dem höchsten Niveau. Zudem wurde die Talabfahrt nach Kitzbühel mit dem Ausbau der Asten entschärft und mit der Alten Kaser eine zusätzliche leichte Skipiste geschaffen. Wer’s rasant mag, wird an der legendären Streif nicht vorbeirauschen. Bereits Mitte Oktober lockte der Steilhang die ersten Mutigen an. Die Crème de la Crème der internationalen Skiszene bestreitet dort vom 22. bis 24. Jänner 2010 das 70. Hahnenkamm-Rennen. Die Kitzbüheler Verantwortlichen ackern schon jetzt Tag und Nacht für erstklassige Pistenverhältnisse zur Jubiläumsveranstaltung. Apropos erstklassig: Das sind auch die Skilangläufer des Kitzbüheler Ski-Clubs. Auf nationaler und internationaler Ebene sorgen die Loipenasse für Spitzenresultate. Kein Wunder: Sie trainieren ja auch unter besten Bedingungen. Ein Geheimtipp ist zum Beispiel die beleuchtete Sportloipe am Golfplatz Schwarzsee (3,5 km). Während man dort seine Runden dreht (Eröffnung: 22. Dezember 2009), hat man stets den Wilden Kaiser im Blick. Detaillierte Infos zu den Wintersportbedingungen gibt es im Internet unter www.kitzbuehel.com oder www.bergbahn-kitzbuehel.at.
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