Die Liebe zu Heimtieren hierzulande
ist nach wie vor groß: Im vergangenen Jahr lebten in Deutschland 31,6
Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel. Hinzu kamen
zahlreiche Zierfische und Terrarientiere. Insgesamt gab es in 44
Prozent aller Haushalte in Deutschland Heimtiere. 61 Prozent aller
Familien mit Kindern hatten ein Heimtier und 19 Prozent aller
Haushalte mit Tieren besaßen mindestens zwei Heimtiere. Das ist das
Ergebnis einer repräsentativen Erhebung, die der Industrieverband
Heimtierbedarf (IVH) e.V. und der Zentralverband Zoologischer
Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) beim Marktforschungsinstitut
Skopos in Auftrag gegeben hatten.
Katzen auf Platz eins der Beliebtheitsskala
Die Katze ist Deutschlands Heimtier Nummer eins: Insgesamt leben
13,4 Millionen Samtpfoten in 22 Prozent der Haushalte in Deutschland.
An zweiter Stelle folgen 8,6 Millionen Hunde in 17 Prozent der
Haushalte, an Position drei 5 Millionen Kleintiere in 6 Prozent der
Haushalte.
Die Zahl der Ziervögel betrug im Jahr 2016 4,6 Millionen in 4
Prozent der Haushalte. Zudem gab es im selben Zeitraum 2 Millionen
Aquarien sowie 1,6 Millionen Gartenteiche mit Zierfischen in jeweils
4 Prozent der Haushalte in Deutschland. Die Zahl der Terrarien blieb
im vergangenen Jahr erneut stabil: Es wurden 700.000 Terrarien in 1
Prozent der Haushalte ermittelt.
Die Zahlen zeigen, dass Hunde, Katzen und andere Heimtiere als
Mitbewohner und Begleiter in der Bundesrepublik nach wie vor sehr
geschätzt sind.
Mehr Heimtiere in Singlehaushalten
Im vergangenen Jahr setzte sich die Entwicklung hin zur
Heimtierhaltung in Singlehaushalten fort: 30 Prozent der Heimtiere
lebten in Einpersonenhaushalten (2015: 29 %). Weiterhin wurden in 36
Prozent der Zweipersonenhaushalte (2015: 38 %) sowie in 34 Prozent
der Haushalte mit drei Personen oder mehr (2015: 33 %) Heimtiere
gehalten.
Die anhaltende Tierliebe spiegelt sich auch in den Umsatzzahlen
der deutschen Heimtierbranche wider. So wurden im Jahr 2016 mit
Heimtier-Fertignahrung sowie Bedarfsartikeln und Zubehör im Fach- und
Lebensmitteleinzelhandel insgesamt knapp 4,15 Milliarden Euro
umgesetzt (plus 0,9 Prozent im Vergleich zu 2015). Hinzu kamen 510
Millionen Euro über Online-Vertriebswege.
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