fit und munter - Fake News: So entlarven Sie Gesundheitslügen (AUDIO)

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Fake News: So entlarven Sie Gesundheitslügen (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag: Falsche Meldungen in den Medien - so
genannte Fake News - darüber wird zurzeit viel gesprochen.
Tatsächlich scheint es so, dass heute mehr Unwahrheiten verbreitet
werden als früher, gerade über soziale Medien wie Facebook, Twitter
und Co.. Dagmar Ponto berichtet:

Sprecherin: Falschmeldungen gab es schon immer, früher sprach man
zum Beispiel von "Zeitungsenten". Aber im Vergleich zu früher hat
sich etwas Wesentliches geändert, sagt Christian Andrae von der
"Apotheken Umschau":

O-Ton Christian Andrae 13 sec.

"Da hat sich das Medienverhalten der Menschen geändert. Inzwischen
informieren sie sich mehr über soziale Medien als über die gedruckte
Zeitung. Dieses Publikum versuchen gewisse Menschen abzugreifen mit
Fake News. Woher die Nachrichten stammen, kann man aber oft nicht
nachvollziehen."

Sprecherin: Falschmeldungen können unter Umständen gefährlich
sein, gerade wenn es um die Gesundheit geht. Häufig ist da von
Wundermitteln die Rede, die angeblich gegen bestimmte Krankheiten
helfen:

O-Ton Christian Andrae 15 sec.

"Oft hat es mit Früchten und Pflanzen zu tun. Zum Beispiel:
''Ingwer tötet 10 000-mal mehr Krebszellen ab als Chemotherapie'' oder
''Diese Beeren töten Krebs innerhalb von Minuten''. Das ist sehr
gefährlich, denn wer sich so ein Mittelchen kauft, das nicht wirkt,
der riskiert seine Gesundheit."

Sprecherin: Vor Fake News sollten wir uns hüten, aber wie erkennen
wir sie? Auf diese Hinweise sollten Sie achten:

O-Ton Christian Andrae 21 sec.

"Wenn gesagt wird, ''es hat keine Nebenwirkung''. Wenn es keine
Nebenwirkung hat, dann hat es auch keine Wirkung. Wenn in dem Artikel
ein Link angefügt ist, wo man das beworbene Produkt auch gleich
kaufen kann, kann man auch davon ausgehen, dass es nichts ist. Und
ein weiterer Hinweis ist noch: Sind glaubhafte Quellen dran, also
Studien mit vielen Teilnehmern oder nicht? Wenn das fehlt, ist es
auch eine Falschmeldung in der Regel."

Abmoderationsvorschlag:

Auch wenn es heute mehr Falschmeldungen gibt als früher, eines hat
sich nicht geändert, schreibt die "Apotheken Umschau". Wenn Sie von
angeblichen Wundermitteln lesen oder hören und nicht wissen, ob Sie
daran glauben sollen: Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, er wird
Ihnen helfen!

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Sylvie Rüdinger
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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