Das vitabook-Gesundheitskonto funktioniert nicht nur so einfach wie ein Girokonto, nun ist auch – wie bei nahezu jedem Girokonto – eine Gebühr zu entrichten.
Zweierlei Gründe haben das Unternehmen vitabook zu diesem Schritt veranlasst:
Die Kosten für das Gesundheitskonto können z. B. von Krankenkassen, Apotheken und Pflegediensten übernommen werden. Damit die Kostenerstattung durch Krankenkassen jedoch überhaupt möglich ist, muss das Konto zunächst kostenpflichtig sein. Denn ein gebührenfreies Konto ist in den Satzungen nicht vorgesehen.
Hinzu kommt schlicht die Tatsache, dass kein Unternehmen seine Dienstleistungen gratis bietet. Im Internet bedeutet dies entweder die Erhebung einer Gebühr oder den Verkauf von Daten. Letzteres ist für vitabook selbstverständlich keine Option.
Für den Nutzer des vitabook-Gesundheitskontos zieht das neue Preismodell nicht automatisch monatlich entstehende Kosten nach sich: Wegen der Möglichkeit der Kostenübernahme durch Krankenkassen und Leistungserbringer und weil sich für Bestandskunden, die den Einladungscode einer Apotheken genutzt haben, nichts ändert: Ihr Gesundheitskonto bleibt kostenlos.
Doch auch für diejenigen, die die Kosten selbst tragen müssen, sind unter zwei Euro im Monat keine große Aufwendung für das, was sie erhalten: eine sichere Plattform – komplett unter ihrer Hoheit –, in der sämtliche Gesundheitsdaten gesammelt, sortiert und nach eigenem Gutdünken einfach und bequem kommuniziert werden können und die zudem einen Online-Medikationsplan mit Wechselwirkungscheck der Apotheke und den Notfalldatensatz enthält.