fit und munter - Nasenbluten - Das muss man wissen (AUDIO)

fit und munter

Nasenbluten - Das muss man wissen (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag: Oft genügt schon eine Kleinigkeit, um
Nasenbluten auszulösen. Das reicht von heftigem Schnäuzen oder
Nasenbohren bis zu einem Schubser bei Kindern. In der Regel sieht es
aber schlimmer aus als es ist. Was man sofort tun muss und wie man
vorbeugen kann, berichtet Max Zimmermann:

Sprecher: Allergien wie Heuschnupfen, Klimaanlagen und im Winter
überheizte Räume sorgen oft für gereizte und trockene Schleimhäute
und diese begünstigen das Nasenbluten, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Chefredakteurin Anne-Bärbel Köhle erklärt uns,
was bei akutem Nasenbluten zu tun ist, wenn kein Notfall vorliegt:

O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 17 Sekunden

Am besten legen Sie sich einen feuchten, kalten Waschlappen oder
eine kühle Kompresse in den Nacken, beugen den Kopf nach vorne und
drücken mit Daumen und Zeigefinger die Nase sanft zu, ungefähr drei
bis fünf Minuten lang. Wenn es dann immer noch blutet, können Sie das
auch gerne einmal wiederholen.

Sprecher: Wann ist der Zeitpunkt gekommen, dass man einen Arzt
aufsuchen sollte?

O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 22 Sekunden

Wenn Sie die Blutung nicht in den Griff bekommen, also wenn Sie
sie nicht stillen können oder auch, wenn Sie unter häufigem
Nasenbluten leiden, sollten Sie zum Arzt gehen. Der Arzt kann die
Blutung stoppen, indem er die verletzten Gefäße verödet oder er ein
Tampon ins Nasenloch gibt. Es gibt einfach bestimmte Krankheiten bei
denen Nasenbluten häufiger auftritt, dazu gehört zum Beispiel
Bluthochdruck oder auch Gerinnungsstörungen.

Sprecher: Auch wenn es meistens harmlos ist, ist Nasenbluten nicht
angenehm. Wie kann man vorbeugen?

O-Ton Anne-Bärbel Köhle: 19 Sekunden

Am besten indem Sie gut auf Ihre Schleimhäute aufpassen und dazu
gehört, genug zu trinken, das hält nämlich die Schleimhäute feucht.
Wenn Sie sich schnäuzen müssen, sollten Sie das vorsichtig tun und
nicht mit Gewalt. Und wenn Sie merken, dass Sie trockene Schleimhäute
haben, dann können salzhaltige Nasensprays helfen, die Schleimhäute
zu befeuchten.

Abmoderationsvorschlag: Gut sind auch Nasensalben zum Beispiel mit
dem Wirkstoff Dexpanthenol, die die Wundheilung nach dem Nasenbluten
fördern, empfiehlt der "Diabetes Ratgeber".

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Sylvie Rüdinger
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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