Mannheim-Seckenheim. Rund 11 Millionen Deutsche, 20 % der erwachsenen Bevölkerung, leiden ständig oder gelegentlich unter dem so genannten „trockenem Auge“. Ungefähr jeder sechste Kunde, der zum Augenoptiker kommt, hat mit Sicca-Beschwerden, wie es im Fachjargon heißt, zu kämpfen.
Die typischen Symptome sind Jucken, Brennen und Lichtempfindlichkeit. Die Ursache ist eine komplizierte Störung im biochemischen Zusammenspiel von Tränenfilm und Augenoberfläche. Es gelingt nicht mehr, das Auge durch den regelmäßigen Lidschlag hinreichend mit Flüssigkeit zu versorgen.
Linderung bringen Präparate, welche die Tränenflüssigkeit ersetzen und die Bindehaut mit der nötigen Feuchtigkeit versorgen. Doch welches Mittel sollte man als Betroffener ins Auge fassen? Das Angebot an Tropfen und Gels ist vielfältig und unübersichtlich zugleich.
„Ich möchte verhindern, dass meine Kunden bei dem Thema im wahrsten Sinne des Wortes durch Dick und Dünn gehen“, meint Marc Kätsch, Augenoptikermeister von Bergmann und Mahland Optik in Seckenheim. Als Experte für „trockene Augen“ kann er seine humorvolle Umschreibung fachlich untermauern. „Dickflüssige Gele schaffen zwar eine gute Weile Abhilfe. Sie lassen sich aber schwer eintropfen und beeinträchtigen die Sicht, weil sie auf dem Auge einen Schleier bilden. Dagegen haben dünnflüssige Tropfen den Nachteil, dass sie nur kurze Zeit wirken und oft nachgetropft werden müssen.“
Und was ist die richtige Lösung? Auch hier ist Marc Kätsch mit der aktuellen Forschung auf Augenhöhe. „Zum Glück gibt es für dieses Dilemma eine Lösung in der goldenen Mitte. Die neuartigen Benetzungstropfen Systane verbinden die Vorteile von Tropfen und Gel.“
Diesen Doppeleffekt erzielt Systane durch eine besondere Eigenschaft. Das Präparat ist im Fläschchen noch flüssig. Auf diese Weise lässt es sich leicht tropfen und auf der Augenoberfläche verteilen. Im Auge vernetzen sich die Inhaltsstoffe von Systane dann zu einem schützenden Gel. So wird ein stabiler Gleitfilm geschaffen, ohne wie bei einem herkömmlichen Gel die Sicht zu verschleiern. „Die Vorteile sind offensichtlich“, klärt Marc Kätsch auf. „Endlich können die lästigen Beschwerden bei trockenem Auge nicht nur schnell, sondern auch langfristig beseitigt werden. Ich bin froh, meine Kunden jetzt in Kooperation mit Augenärzten über die sinnvolle Behandlung mit Systane beraten zu können. Gerne analysiere ich hierzu den Tränenfilm, um die Stabilität und die Aufreißzeit zu messen. Die neue Lösung ist nach dem Öffnen sogar 6 Monate haltbar.“ Kurz: Bei Bergmann und Mahland Optik in Seckenheim bleibt kein Auge mehr trocken …