"Schaufensterkrankheit" heißt es beschönigend, wenn jemand wegen
Schmerzen in den Waden ständig stehen bleiben muss und jeder
Spaziergang dadurch wie ein gemütlicher Schaufensterbummel aussieht.
Tatsächlich stecken hinter den Beschwerden lebensbedrohliche
Verstopfungen der Schlagadern in den Beinen. Nicht rechtzeitig
erkannt, droht die Amputation. Sind andere Schlagadern im Körper
"verkalkt", können Herzinfarkt oder Schlaganfall die Folge sein.
Je früher die "arterielle Verschlusskrankheit" erkannt wird, desto
wirksamer und schonender kann sie behandelt werden. Das Problem: Die
ersten Beschwerden treten erst auf, wenn bereits 90 Prozent der
Arterie verschlossen ist. Dabei werden die Schmerzen zunächst oft
noch als Muskel-, Sehnen- oder Arthroseschmerz fehlgedeutet,
wertvolle Zeit geht verloren. "betrifft" zeigt, wie man die Vorstufen
der Erkrankung erkennen und rechtzeitig die richtige Therapie
einleiten kann. Zu sehen ist die SWR Dokumentation "betrifft:
Verstopfte Arterien - Was tun bei Gefäßverschluss?", am Mittwoch, 17.
Mai 2017, 20:15 Uhr, im SWR Fernsehen.
"betrifft" - aktuelle Themen, transparente Recherche Die SWR
Dokumentationen der Reihe "betrifft" beleuchten aktuelle Themen
gesellschaftlicher Relevanz, die ein breites Publikum ansprechen. Die
Erzählhaltung bezieht den Zuschauer in die Entstehung des Films mit
ein. Recherchewege werden offengelegt und es wird thematisiert, warum
gerade dieser Experte zu Wort kommt und ein anderer nicht. Auch
Recherche-Pfade, die ins Leere laufen, können Teil des Films sein.
"betrifft" beschreibt keine Phänomene, sondern hinterfragt sie und
macht Entwicklungsprozesse deutlich. Die Filme zeigen Entwicklungen
auf, beziehen Standpunkt, liefern Analysen und erzählen Geschichten
Einzelner.
Sendetermin im SWR Fernsehen
"betrifft: Verstopfte Arterien - Was tun bei Gefäßverschluss", 17.
Mai 2017, 20:15 Uhr
Fotos über www.ARD-Foto.de
Pressekontakt: Grit Krüger, Tel. 07221 929 22285,
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