fit und munter - Geburt: 50 Prozent nutzen Schmerztherapien

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Geburt: 50 Prozent nutzen Schmerztherapien

Eine Geburt wird von den meisten Frauen als schmerzhalft erlebt. Heute gibt es jedoch viele Behandlungsmöglichkeiten, die Erleichterung verschaffen können – so entbindet laut einer Umfrage von babyclub.de rund die Hälfte der Frauen mit Hilfe von Schmerztherapien. Experten raten jedoch, sich vorher gut zu informieren.
Viele Frauen haben Angst vor den Schmerzen bei einer Geburt. So gibt es immer mehr Geburten, die medizinisch begleitet werden. babyclub.de hat nachgefragt, welche Therapien vorwiegend in Anspruch genommen wurden: drei Prozent der Frauen ließen sich mit naturheilkundlichen Methoden wie Homöopathie oder Akupunktur helfen, entkrampfende Mittel und/oder Schmerzmittel wie beispielsweise Buscopan als Zäpfchen oder Infusionen nahmen zehn Prozent, vier Prozent verwendeten Lachgas und die „beliebteste“ Schmerztherapie ist die PDA (Periduralanästhesie), welche 25 Prozent der Frauen durchführen ließen. Einem Kaiserschnitt mit PDA unterzogen sich fast acht Prozent der Frauen und ein Prozent einem Kaiserschnitt mit Vollnarkose. 49 Prozent der Frauen haben völlig natürlich geboren, ohne schmerztherapeutische Hilfe. An der Umfrage nahmen insgesamt 313 Frauen teil.

Wichtig: fachlichen Rat einholen
Das Internet bietet eine Fülle an richtigen, aber auch falschen Informationen zur Schmerztherapien bei der Geburt sowie viele Horrorgeschichten. Diese führen zu Verunsicherung und können Ängste hervorrufen. In einem persönlichen Gespräch mit den Fachärzten der Gynäkologie und Anästhesie kann die werdende Mutter alle Fragen, Bedenken und Sorgen klären. Auch wer naturheilkundliche Maßnahmen in Anspruch nehmen möchte, sollte dies vorab besprechen. Nur wer diese Möglichkeiten wahrnimmt, kann für sich das beste Verfahren für die Geburt auswählen.
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