fit und munter - Der „Kampf um die Köpfe“ wird uns im nächsten Jahr weiterhin sehr intensiv besch

fit und munter

Der „Kampf um die Köpfe“ wird uns im nächsten Jahr weiterhin sehr intensiv besch

René Deutschmann, Geschäftsführer der Beratung für Mediziner in Berlin, gibt einen Rückblick auf das Krisenjahr 2009 in der Gesundheitsbranche und wagt einen ersten Ausblick auf das kommende Jahr.
Bedingt durch die schwerste Rezession der Weltwirtschaft seit dem 2. Weltkrieg konnte sich auch die Gesundheitsbranche dem allgemeinen Trend nicht ganz entziehen, meint Andreas Pelz vom Dental Depot Henry Schein. Dennoch konnte Henry Schein auf dem Markt der Einrichtung und Verbrauchsmaterialien für Praxen durch Zukauf der MEDKA in Berlin zum Marktführer aufsteigen.

Global gesehen ging die Wirtschaftsleistung um nur 1 Prozent zurück, hat der Internationale Währungsfonds errechnet. Robert Sellentin, Volkswirt der Beratung für Mediziner erläutert: „Die Weltkonjunktur brach vom Handelshoch im April 2008 bis zum Tiefstand im Mai 2009 um rund 21 Prozent ein. Deutschland schrumpfte im gleichen Zeitraum um immerhin 9,3 Prozent. Eigentlich ein Katastrophenjahr. Was
bei der Interpretation von Statistiken des 1. Halbjahres 2009 gesehen werden muss ist die Tatsache, dass das 2. Halbjahr eine kräftige Erholung gebracht hat.“

Denn die globale Rezession war bereits vorüber bevor das Jahr bereits begonnen hatte. Im Frühjahr 2009 sprachen Ökonomen noch von der „Hinrichtung der Wirtschaft“. Durch das entschlossene Anpacken der G20-Länder mit Binnenkonjunktur-Programmen in Milliardenhöhe war die Rezession bereits vorbei bevor sie um sich griff.

„Auf dem Mikromarkt Berlin finden wir ein binnenorientiertes
Wirtschaftsmodell“, erklärt der Unternehmensberater für Mediziner René Deutschmann.
In sofern seien die Berliner nicht so betroffen wie zum Beispiel die Exportbundesländer Baden Württemberg und Bayern.

„Also mit einem blauen Auge davongekommen“, meint Horst Grundmann von der Beratung für Mediziner . Die Bundesrepublik Deutschland hat dank Kurzarbeit und Arbeitszeitkonten keine Jobkrise erlebt .

Dennoch: „Wir haben bei der Suche nach jungen Fachärzten und Zahnärzten einen zunehmend härteren Konkurrenzkampf um die Mediziner und benötigen für die Übernahme von Praxen länger, um die Praxisverträge vertragsreif zu bekommen“, erläutert der Jurist Horst Grundmann .

„Der „Kampf um die Köpfe“ wird uns im nächsten Jahr weiterhin sehr intensiv beschäftigen“, wagt René Deutschmann mit seinen über 20 Jahren Erfahrung in der Übernahme von Arztpraxen einen Ausblick auf das nächste Jahr.
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