fit und munter - Bei rezeptfreien Angeboten für Diazepam ist Vorsicht geboten

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Bei rezeptfreien Angeboten für Diazepam ist Vorsicht geboten

Diazepam ist ein Beruhigungsmittel aus der Gruppe der Benzodiazepine, das bei nervlicher Anspannung, Angstgefühlen und akuten Schlafstörungen verwendet wird. Im Unterschied zu vielen anderen Arzneimitteln seiner Wirkstoffgruppe ist es nicht im BtMG erfasst und kann dementsprechend mit einem gewöhnlichen Rezept in jeder Apotheke gekauft werden. Außerdem existieren viele freie Online-Apotheken, die Markenmedikamente mit dem Wirkstoff Diazepam rezeptfrei anbieten. Bei diesen Anbietern ist Vorsicht geboten.
Bei korrekter Verwendung sind Medikamente wie Valium, Psychopax, Faustan und Valocordin sicher und gut verträglich. Sie wirken beruhigend, schlafanstoßend, angstlösend und entspannend. De Facto ist es unvermeidlich, dass Konsumenten, die Diazepam rezeptfrei erwerben wollen, schlussendlich Erfolg haben. Angesichts dessen entsteht eine Herausforderung für die Ärzteschaft, ihre Klienten durch vertrauenswürdige Aufklärung zu einer verantwortungsbewussten Handhabung solcher Produkte zu anzuhalten.

Wer Diazepam auf dem Schwarzmarkt kaufen möchte, hat es meist zuvor bei einem Arzt versucht, der sich weigert, ein Rezept für das süchtig machende Medikament auszustellen. Ärzte sind zum Beispiel dann zurückhaltend mit Rezepten, wenn der Patient das Mittel zur Behandlung von Schlafstörungen nehmen möchte, denn Diazepam ist für diese Indikation nur bedingt geeignet. Es hat eine lange Halbwertszeit; der Patient ist auch am nächsten Tag noch benebelt. Bei älteren Menschen kann dieser Zustand bis zu vier Tage anhalten. Die Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr wird deutlich herabgesetzt. Bei langfristiger Anwendung entsteht eine Abhängigkeit.

Bei akuten Angststörungen sind langsam wirksame Benzodiazepine wie Diazepam sehr gut zur Behandlung geeignet. Auch bei der Muskelrelaxation leistet es hervorragende Dienste. Noch vor einigen Jahren sah es so aus, als ob Diazepam in diesem Anwendungsbereich von dem wesentlich teureren Tetrazepam abgelöst werden könnte. Allerdings traten mit dem neuen Medikament so häufige und schwere Nebenwirkungen auf, dass es ab 2013 nicht mehr verschrieben wurde. Seitdem ist Diazepam wieder das Mittel der Wahl. Vielen Patienten geht es nur darum, für ihre in unregelmäßigen Abständen wiederkehrenden Muskelkrämpfe ein entsprechendes Relaxans vorrätig zu haben. Das Missbrauchspotenzial ist bei dieser Patientengruppe am geringsten, weil das Medikament nur im Bedarfsfall eingenommen wird.

Wie bei allen Benzodiazepinen besteht bei Diazepam ein gewisses Abhängigkeitspotenzial. Dieses kommt nach zwei bis drei Wochen Dauermedikation zum Tragen, wobei die Gefahr einer Suchtentwicklung bei Diazepam wesentlich schwächer ausgeprägt ist als etwa bei Flunitrazepam oder Lorazepam. Bei älteren Patienten neigen manche Ärzte dazu, eine Abhängigkeitsentwicklung auf niedrigem Niveau zu tolerieren. Verallgemeinert lässt sich sagen, dass Erwachsene mit entsprechender Hintergrundinformation durchaus zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Medikament in der Lage sind. Nähere Informationen über Seiten, die Diazepam rezeptfrei im Angebot haben, sind im folgendem Blog zu finden: https://benzodiazepinekaufenonline.wordpress.com/
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