Luxemburg-02.01.2010
Mandeln erweisen sich damit als wahres Multitalent. Professor Dr. Hans-Konrad Biesalski, Leiter des Instituts für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaften der Universität Stuttgart Hohenheim bescheinigt weitere gesundheitsförderliche Wirkungen der Mandel.
Mandeln enthalten auch Folsäure, Riboflavin und Mineralstoffe und ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen fördert die Verdauungstätigkeit.
Wie auch eine kanadische Studie zeigt, ist die Mandel auch gegen oxidativen Stress sehr gut. Der Grund für diesen Schutzeffekt ist der hohe Anteil an Vitamin E in Mandeln. Dieses Vitamin E beugt koronare Herzkrankheiten vor.
Die Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. Berit Peters aus Aachen berichtete auch über den positiven Einfluss von Mandeln. Doktor Cyril Kendall von der Universität Toronto bestätigt, dass der Genuss von Mandeln die glykämische Antwort und die Insulinantwort des Körpers beim Verzehr einer kohlenhydratreichen Mahlzeit stark abschwächt.
Autorin Jutta Schütz hat in ihren Low-Carb Büchern viele Rezepte mit Mandeln, man kann sogar Brot/Brötchen damit backen.
Brötchen-Rezept (Copyright by Jutta Schütz)
6 EL Eiweißpulver (oder etwas mehr)
Das Eiweißpulver bekommt man in vielen Supermärkten/Sportgeschäften (Kohlenhydrate (KH) pro 100 g = zirka 1,0 bis 2,5)
5 EL gem. Mandeln (die zum Backen)
4 EL geschroteten Leinsamen
2 Päckchen Trocken-Hefe
2 EL Sesam-Körner, 1 TL Salz
2 EL Öl, 1 Ei, 3-4 EL Quark
Zirka 180 ml sehr warmes Wasser.
Alle Zutaten in einer Schüssel kneten. Vielleicht noch etwas Eiweißpulver hinzugeben? Der Teig muss sich gut kneten lassen. Aus dem Teig Brötchen oder 2 kleine längliche Brote formen. Bei ca. 160 Grad ca. 35-40 Minuten backen.
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