Blasen an den Füßen entstehen, wenn die Haut
längere Zeit durch Druck oder Reibung belastet wird. Die oberen
Hautschichten lösen sich dann von den unteren, in den Spalt sickert
Gewebsflüssigkeit. "Kleine Blasen versorgen Sie am besten mit einem
Blasenpflaster", empfiehlt Apothekerin Barbara Später aus Trier im
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". "Es polstert die Stelle,
schützt die Haut vor weiterem Druck und fördert die Heilung." Ist die
Blase offen, gilt: erst desinfizieren, dann Pflaster aufkleben.
Wichtig zu wissen ist, dass viele Menschen mit Diabetes
Durchblutungsstörungen in den Füßen haben und auch die
Empfindungsnerven oft geschädigt sind. "Beides zusammen führt dazu,
dass sich aus kleinen Wunden rasch tiefe, entzündete Geschwüre
entwickeln können", so Später. Daher sollte jeder Diabetiker, vor
allem wenn er bereits Fußprobleme hat, selbst kleine Verletzungen
oder Druckstellen rasch einem Arzt zeigen.
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Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 5/2017 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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