Wiesbaden,- Es ist soweit: Der Frühling ist endlich in Hessen angekommen und damit auch die Zeit, unter freiem Himmel zu relaxen. Was wäre besser dafür geeignet, als die KURliege in den 31 Heilbädern und Kurorten in Hessen. Nach ihrer Überwinterung im trockenen Quartier, laden diese ab sofort wieder in den Kurparks zu einer besonderen Auszeit ein.
Von Hand aus heimischen Hölzern in der hessischen Möbel-Schreinerei Kunz gefertigt, begeistert die einzigartige KURliege seit ihrer Einführung im vergangenen Sommer Bürger genauso wie Kurgäste. Nicht nur durch das verwendete Douglasienholz, auch dank ihrer rückenergonomischen Form ist die KURliege deutschlandweit einzigartig und macht die Kernkompetenz der Orte im Bereich Gesundheit deutlich. Die Liege ist ein Zeichen für die starke Verbundenheit der einzelnen Heilbäder und Kurorte, die alle Mitglieder im Hessischen Heilbäderverband sind. Während der Entstehung standen neben Professor Dr. Winfried Banzer, Sportmediziner an der Universität Frankfurt und Mitglied des Beirates Sportentwicklung des Deutschen Olympischen Sportbundes, auch Allgemeinmedizinerin Dr. Maria Banzer mit Tipps zur Seite. Das Design geht zurück auf die von dem bekannten Lungenfacharzt Dr. Peter Dettweiler in Königstein-Falkenstein entwickelte „Davoser Liege“. Mit ihrer besonderen Form passt sich die KURliege perfekt dem Rücken an und ermöglicht bis zu zwei Personen ein langes, bequemes Liegen. Die einheitliche Gestaltung der Liegen in den Farben Grün, Rot, Blau und Ocker, die für die vier Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde stehen, trägt die Gemeinschaft der Heilbäder und Kurorte in Hessen unverkennbar nach außen.
„Nachdem unsere KURliegen 2016 so gut angenommen und genutzt wurden, freuen wir uns, dass diese nun zurück an ihren gewohnten Plätzen sind. Gäste können ab sofort wieder ganz entspannt die Liegen nutzen und so ein bisschen Kur im Alltag erleben. Die KURliege macht die ursprüngliche Kur-Tradition mit dem Erlebnis von Natürlichen Heilmitteln in einem einzigartigen Rahmen und an einem besonderen Ort erfahrbar“, betont Almut Boller, Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes.
Die Heilbäder und Kurorte in Hessen sind ein wichtiges Standbein des Tourismus in Hessen – dessen ist sich auch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung bewusst. „Wir freuen uns, dass wir im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Gesundheitsstandorten ein solch außergewöhnliches Projekt realisieren konnten, das dazu beiträgt, immer mehr Gäste für Hessen zu begeistern“, erklärte Ulrike Franz-Stöcker, Referatsleiterin Tourismus und Freizeitwirtschaft.