Im Nordosten Polens auf dem Gebiet des ehemaligen Ostpreußens liegt die Masurische Seenplatte, die oft als das Land der Tausend Seen bezeichnet wird. In der Wirklichkeit gibt es hier viel mehr als nur Tausend Seen sondern fast 3000, die über 1ha groβ sind. Das groβe Wasser ist mit tiefen Wälder, Wiesen und Felder umgeben. Schönes Gegend lädt die Touristen zum aktiven Urlaub ein. Durch die Wälder von Johannisburger Heide wandern mehrere von Naturliebhaber. Während des Trips besuchen sie das uralte Dorf Kruttinna, das an dem längsten Fluss (etwa 200 km) Masurens auch Krutinna genannt liegt. Hier starten sie ihre Paddeltour, bewundern unzählige Arten von Wasservögeln und machen Stopps in den mit Schilf bewachsenen Buchten. Weiter im Norden liegt Nikolaiken. Ehemaliges Fischerdorf wurde letztens neben Giżycko (ehem. Lötzen) zum Segelhauptstadt Polens. Hier legen auch die Schiffe der weiβen Flotte (Żegluga Mazurska- Masurische Reederei) an, mit denen wir die Groβen Masurischen Seen vom Bord erkunden. Eine Prise Exotik bietet ein malerisch gelegenes Dorf Wojnowo (Eckertsdorf) wo ein russisch-orthodoxes Kloster mit alten Ikonen und angrenzendes Friedhof liegt. Im nördlichen Teil von Masuren an einer schmalen Landenge zwischen zwei Seen Niegocin und Kisajno liegt die Stadt Lötzen. Bekannt von ihrer gut erhaltenen Festung Boyen, die in der 1. Hälfte der XIX Jh. als Schutz gegen Angriffen von Osten erbaut wurde. Das Beispiel der Militärbaukunst dient heute als touristische Attraktion und ist das ganze Jahr über zugänglich. Hier starten die Radler ihre Tour u.d.T. „Im Herzen von Masuren“. Sie fahren zum Steinort – dem Sitz der bekannten ostpreuβischen Familie von Lehndorff und begeben sich weiter zu der HQ von Adolf Hitler „Wolfsschanze“, die tief in den Wäldern und Moor in der Nähe von Kętrzyn (ehem. Rastenburg) liegt. Von da aus führt uns der Weg über Nakomiady-Eichmedien mit ihrem Schloss und Kachelöfenmanufaktur, dann durch Rhein mit dem Kreuzritterburg aus dem XIV Jh. nach Sensburg (Mrągowo), das schön an dem Czos-See liegt. Der nächste Tag bietet den Radler einen Radausflug durch den wilden Masurischen Landschaftspark, den ein Teil von Johannisburger Heide bildet. Auf dem Weg besuchen wir die kleine Försterei mitten im Wald wo ein bekannter Schriftsteller Ernst Wiechert geboren wurde. Im Programm der Radwanderung soll auch die Paddeltour auf dem Fluss Krutinna Besuch in Nikolaiken und die Schiffsfahrt nicht entbehren. Die völlige Beschreibungen der Radtouren und Wanderungen von dem neuesten Programm 2010 und auβerdem Infos über Polen, die polnische Küche die Filme über Masuren und vieles mehr finden Sie auf www.masurenrad.de
Przemysław Zakrzewski
und Ihr MasurenRad-Team
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