Diesen Mittwoch ist Weltnichtrauchertag. Ein guter Anlass, auf das
Potential der E-Zigarette hinzuweisen. Sie ist nicht nur weniger
schädlich als die Tabak-Zigarette. Sie kann auch dabei helfen,
Raucher zu Nichtrauchern zu machen - wenn man sie denn lässt.
Immer mehr Raucher legen den "Glimmstengel" ein für alle Mal weg
und wechseln zur E-Zigarette. Schon jetzt sind über 90 Prozent der
"Dampfer" ehemalige Raucher - zu diesem Ergebnis kommt eine vom
Bundesministerium für Gesundheit geförderten Studie des Zentrums für
Interdisziplinäre Suchtforschung Hamburg (ZIS)(1). Eine andere Studie
zeigt außerdem: Raucher, die zu Nichtrauchern werden wollen, haben
per E-Zigarette eine um 60 Prozent höhere Erfolgsquote, als wenn sie
es mit konventionellen Mitteln wie Nikotin-Kaugummis oder
Nikotin-Pflastern probieren(2).
Dass es sich wirklich lohnt, vom "Qualmen" zum "Dampfen" zu
wechseln, kann auch wissenschaftlich belegt werden. So hat die
britische Gesundheitsbehörde Public Health England unlängst
festgestellt, dass E-Zigaretten 95 Prozent weniger schädlich sind als
Tabak-Zigaretten. Von 79 Schadstoffen im Tabakrauch treten laut einer
kanadischen Studie 61 erst gar nicht bei E-Zigaretten auf(3).
Ein Hauptgrund für ihre geringere Schädlichkeit ist, dass keine
Verbrennungsprozesse wie bei der Tabak-Zigarette stattfinden. Sie
sind zu 100 Prozent tabakfrei. Stattdessen werden Liquids -
aromatisierte Flüssigkeiten - verdampft.
Die E-Zigarette ist somit ein völlig anderes Produkt als die
Tabak-Zigarette. Ein Produkt, das einen echten Beitrag dazu leisten
kann, den Tabakkonsum in Deutschland signifikant zu reduzieren.
"Dieser Effekt der E-Zigarette ist in der Öffentlichkeit noch viel
zu wenig bekannt. Auch in der Politik besteht noch erheblicher
Informationsbedarf. Dementsprechend stellen auch viele aktuelle und
geplante Regulierungen zur E-Zigarette in Deutschland de facto eine
Überregulierung dar. Ihr nachweisliches Potential, aus Rauchern
Nichtraucher zu machen wird so politisch ausgebremst", erklärt Dustin
Dahlmann, Vorsitzender des Vorstands des Bündnisses für Tabakfreien
Genuss (BfTG).
Über das Bündnis für Tabakfreien Genuss e.V. (BfTG)
Das BfTG ist ein Zusammenschluss von klein- und mittelständischen
Unternehmen der E-Zigarettenbranche. Unsere Mitglieder repräsentieren
die gesamte Wertschöpfungskette - von der Produktion der einzelnen
Komponenten und Flüssigkeiten (E-Liquids) bis zum Groß- und
Einzelhandel. Wir sind unabhängig von der Tabakwirtschaft. Keines
unserer Mitglieder gehört der Tabakindustrie an. Wir setzen uns für
eine angemessene Regulierung der E-Zigarette ein, die Kinder- und
Jugendschutz, Qualität und Kundenwünsche, Sicherheit und
Nachhaltigkeit gewährleistet. Eine Regulierung, die auch Raum für
eine erfolgreiche Entwicklung der noch jungen Branche und Unternehmen
lässt. Unsere Positionen auf www.bftg.org
Quellen:
(1) ZIS: Konsumgewohnheiten und Motive von
E-Zigaretten-Konsumenten in Deutschland, 2016, http://ots.de/QB3ii
(2) Cancer Research UK: News Report 20.05.2014,
http://ots.de/eERNs; Brown, Jamie u.a.: Real-world effectiveness of
e-cigarettes, Addiction 9/2014, doi:10.1111/add.12623,
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/add.12623/full
(3) Public Health England: E-cigarettes: an evidence update, 2015,
PHE publications gateway number: 2015260,
www.gov.uk/government/publications/e-cigarettes-an-evidence-update;
O''leary, Renée u.a. Clearing the air, 2017, PROSPERO registration:
CRD42015025267, http://ots.de/X9gjn
Pressekontakt:
Bündnis für Tabakfreien Genuss e.V.
Vorsitzender: Dustin Dahlmann
Pressekontakt: Sonya Herrmann
Telefon: 040-22 81 30 75
E-Mail: presse@bftg.org
Web: www.tabakfreiergenuss.org
Original-Content von: B?ndnis f?r Tabakfreien Genuss (BfTG) e.V., übermittelt durch news aktuell