Nur sieben Minuten dauert das Arzt-Patienten-Gespräch im
Durchschnitt. An die Diagnose oder Therapievorschläge können sich
viele Patienten anschließend nur bruchstückhaft erinnern. Auch
weiterbehandelnde Kliniken, Ärzte und Therapeuten beginnen oft am
Punkt Null. Für 19,90 EUR monatlich kann ab sofort jeder Arzt und
jede Klinik den Krankheitsverlauf "durch einen Mausklick"
nachvollziehen. LifeTime ist der Name der Lösung, die Ärzte,
Therapeuten und Apotheken ganz einfach zusammenbringt. Der Patient
entscheidet dabei, wem er welche Dokumente zur Verfügung stellt.
LifeTime wird ab sofort bundesweit vertrieben.
Der LifeTime Hub, eine quadratische weiße Box mit einer
Kantenlänge von 10 cm, einer Höhe von 3 cm und einem Gewicht von nur
282 Gramm, überträgt Arztbriefe und Dokumente direkt vom
Praxiscomputer in die kostenlose LifeTime App des Apple- oder
Android-Smartphones des Patienten. Und wenn der Patient es wünscht,
werden die Dokumente beim Betreten der nächsten LifeTime-Praxis in
die dortige Patientenakte übertragen. Die lästige Mitnahme von
Diagnosen, Röntgenbildern oder ähnlichen Papierdokumenten entfällt.
Auch Doppeluntersuchungen werden dadurch vermieden.
Digitalisierung als Entlastung für Arzt und Patient
"Ein kleiner technologischer Schritt, aber ein großer Schritt für
die Arzt-Patienten-Beziehung auf Augenhöhe", so LifeTime-Gründer
Johannes Jacubeit. Bewusst setzt Jacubeit auf eine kostengünstige und
niedrigschwellige Lösung. Seine Berufserfahrung als Orthopäde war für
den 34-jährigen Jacubeit die wichtigste Inspirationsquelle: "Im
Klinik- und Praxisalltag ist der Arzt sehr eng getaktet. Technologie
muss sich dem anpassen und nicht alle Prozesse auf den Kopf stellen",
begründet Jacubeit die LifeTime-Lösung. Den Hub, dessen Installation
an jedem Computer per plug and play funktioniert, betrachtet Jacubeit
als Werkzeug: "Ich möchte, dass Arzt und Patient die Digitalisierung
von Anfang an als Entlastung, nicht als Belastung begreifen". Für die
papierlose Übertragung der Dokumente baut der LifeTime Hub eine
verschlüsselte Verbindung zu dem Patienten-Smartphone auf "Patienten
wollen wissen, woran sie erkrankt sind und was sie tun müssen. Und
das, ohne zusätzlichen Aufwand zu haben", erläutert Jacubeit die
Kernfunktionalität.
Die unkomplizierte Installation, die geringen Kosten und die
einfache Stärkung der Patientenbindung sind für Jacubeit drei
Argumente, die für LifeTime sprechen. Der Hub wird als externes
Laufwerk in das Praxisnetz integriert, die Leasingkosten von
monatlich 19,90 Euro sind für jede Praxis problemlos zu finanzieren.
Mit einem Mausklick hat der Patient schnellen Zugriff auf seine
Dokumente und wird damit zum Herrn seiner Daten.
Der vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) als "Innovator
under 35" ausgezeichnete Jacubeit: "Unsere 200 Hamburger Testpraxen
waren begeistert, wie LifeTime ihren Alltag entlastet." Überzeugen
konnte Jacubeit bereits den medizinischen Fachverlag Thieme, einer
der Investoren des inzwischen mit über 3 Mio. EUR finanzierten
Unternehmens. Die Finanzmittel wollen Jacubeit und sein Team nutzen,
um LifeTime jetzt bundesweit zu vertreiben.
Pressekontakt:
Nikolaus Huss
Presse & Networking
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