Ohne Durst fehlt vielen älteren Menschen das
wichtigste Signal zum Trinken - mit ein paar Tricks klappt es
trotzdem. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" empfiehlt, sich
per TrinkApp auf dem Smartphone oder via E-Mail-Service des Forums
Trinkwasser (unter www.trinkberater.de) erinnern zu lassen. Hilfreich
ist auch, Gewohnheiten aufzubauen - beispielsweise ein Glas Wasser
nach dem Aufstehen, eine Saftschorle um zehn oder ein "Fünf-Uhr-Tee".
Da viele nicht wissen, wie viel sie schon getrunken haben, rät
Isabelle Keller von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, sich
gleich morgens die Tagesration bereitzustellen: "Am besten an
zentraler Stelle, etwa neben dem Kühlschrank, am Lieblingssessel oder
am Fernseher." Wer sich zum Trinken überwinden muss, wählt besser ein
gedrungenes Glas, darin sieht das Wasser nach weniger aus als in
einem gleich großen hohen. So lässt sich die Trinkmenge leichter
schaffen. Auch Abwechslung kann helfen: Wasser lässt sich
kalorienfrei aufpeppen, zum Beispiel mit etwas Zitronensaft,
Orangenschale, fein gehackter Gurke, Ingwerscheiben oder
Minzblättchen. Auch gut: zwischendurch ein Stück Melone oder Gurke
essen. Diese bestehen zu mehr als 90 Prozent aus Wasser. Wichtig ist,
die Trinkmenge, gleichmäßig über den Tag zu verteilen. "Auf Vorrat
trinken geht leider nicht", sagt Medizinprofessor Frank Schweda aus
Regensburg.
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frei.
Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 6/2017 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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