Anmoderationsvorschlag:
Zwei Räder, ein Lenker, ein Sattel - als das Fahrrad, damals noch
ohne Pedale, am 12. Juni 1817 sozusagen geboren wurde, war das
bahnbrechend. Denn bis dahin war man auf ein Pferd bzw. eine Kutsche
angewiesen, wenn man nicht zu Fuß gehen wollte. Die erste Tour mit
seinem sogenannten Laufrad führte den Erfinder Karl Freiherr von
Drais an besagtem Sommertag 14 Kilometer von Mannheim aus in Richtung
Schwetzingen und zurück. Heute, 200 Jahre später, sind Fahrräder so
angesagt wie nie. Auch bei Promis wie Prinzen-Sänger Sebastian
Krumbiegel, der in diesem Jahr vom Deutschen Fahrradpreis als
"Fahrradfreundlichste Persönlichkeit" ausgezeichnet wurde. Mehr dazu
von Jessica Martin.
Sprecherin: Die Liebe zum Fahrrad hat Sebastian Krumbiegel schon
früh entdeckt.
O-Ton 1 (Sebastian Krumbiegel, 0:20 Min.): "Mein erstes Fahrrad
war ein blaues Diamant-Fahrrad. Ja, und verziert und geschmückt mit
ganz vielen Wimpeln und mit ''nem coolen Außenspiegel, mit unheimlich
vielen Aufklebern mit und ja ganz bunt war das. Es ging weniger
darum, irgendwie da eine coole Gangschaltung zu haben, sondern dass
es optisch ganz wertvoll war und das war es definitiv."
Sprecherin: Mittlerweile ist er passionierter E-Bike-Fahrer. Denn:
O-Ton 2 (Sebastian Krumbiegel, 0:18 Min.): "E-Bike ist nichts für
alte Leute, E-Bike ist schon ein Gerät, wo du dich ja nach wie vor
selbst bewegst, wo du eben nur verschiedene Unterstützungsstufen
anmachen kannst. Und wo du hervorragend, wenn du Termine hast,
hinfahren kannst mit dem wunderbaren Nebeneffekt, dass du eben nicht
volle Kanne durchgeschwitzt dort ankommst."
Sprecherin: Damit ist das Fahrrad auch eine gute Alternative zum
Auto...
O-Ton 3 (Sebastian Krumbiegel, 0:16 Min.): "Weil das automatisch
auch deiner Gesundheit zuträglich ist, dein Nervenkostüm, wenn du
jeden Tag zwei Stunde im Stau stehst auf der Hin- und Rückweg, dann
bist du total genervt und wenn du jeden Tag zwei Stunden dich bewegst
und Fahrrad fährst, dann hast du bessere Karten und kommst abends
entspannter zu Hause an."
Sprecherin: Allerdings muss sich bis dahin noch einiges tun und
die Städte müssten fahrradfreundlicher werden.
O-Ton 4 (Sebastian Krumbiegel, 0:14 Min.): "Ich finde das auch
wichtig die Politik da zu fordern und zu sagen ''Leute versucht
wirklich die Infrastruktur für Fahrräder besser auszubauen''. Weil es
passieren nach wie vor sehr viele Unfälle und es passieren viele
Sachen, die nicht passieren müssten, wenn die Infrastruktur besser
ausgebaut wäre."
Sprecherin: Und dann müssten Autofahrer und Radfahrer nur noch
eins beachten:
O-Ton 5 (Sebastian Krumbiegel, 0:16 Min.): "Eine gewisse
gegenseitige Rücksichtnahme, was ja der Paragraf der
Straßenverkehrsordnung ist. Wenn wir das beherzigen, wenn wir
versuchen alle, nicht nur im Straßenverkehr, sondern allgemein im
Leben ein bisschen freundlicher miteinander umzugehen, ein bisschen
zuvorkommender zu sein, dann ergeben sich viele Sachen von selbst."
Abmoderationsvorschlag:
Mehr Infos dazu und natürlich auch zur Geschichte des Fahrrads
gibt''s im Internet auf der Website des Zweiradindustrieverbands
www.ziv-zweirad.de. Und ein ordentliches Fahrrad - egal ob mit oder
ohne elektrische Unterstützung - finden Sie bei Ihrem
Fahrrad-Fachhändler gleich um die Ecke.
Pressekontakt:
Zweirad-Industrie-Verband e.V.
David Eisenberger
Tel: 06196 50 77 13
E-Mail: eisenberger@ziv-zweirad.de
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