Osteopathie verspricht Erlösung mit bloßen Händen Schmerzt der
Rücken, zwickt die Schulter, hämmert der Kopfschmerz über lange Zeit
beginnt für viele Patienten eine Odyssee durch unser medizinisches
Versorgungssystem. Sie unterziehen sich unzähliger Untersuchungen,
machen Bekanntschaft mit modernen Hightech Apparaturen und
durchlaufen leider nur zu oft erfolglose Therapieversuche. Enttäuscht
wenden sich ab und suchen nach einer Alternative und finden sie beim
Osteopathen. Hier ranken sich die großen Heilsgeschichten von
Patienten, die durch die bloßen Hände ihres Osteopathen von ihrem oft
jahrelangen Leiden erlöst wurden.
Manuelle Medizin oder die Suche der Ärzte nach ganzheitlicher
Medizin
Auch Ärzte bestätigen, an diesen Geschichten ist viel Wahres dran.
Viele dieser wundersamen anmutenden Genesungen haben sie mit der
Manuellen Medizin/Osteopathie in ihrer Praxis selbst erlebt. Es
handelt sich dabei um Ärzte verschiedenster Fachrichtungen vom
Orthopäden bis zum Allgemeinmediziner, sie alle suchen nach einer
Ergänzung zu ihrem Universitätsstudium, dass sie den Patienten
"näher" bringt. Das ganzheitliche und dem Menschen zugewandte Konzept
der Manuellen Medizin/Osteopathie hat überzeugt, nicht zuletzt durch
die Tatsache, dass die Wirksamkeit auf wissenschaftlichen Füßen
steht.
Manuelle Medizin heißt: Osteopathie inklusive
Leider wissen es noch nicht genug Patienten in Deutschland:
Osteopathie gehört zur Manuellen Medizin wie der Schnee zum Winter
oder die Knospen zum Frühling und das nicht erst seit gestern.
Allgemeinmediziner und Fachärzte, die sich zu einer
Zusatzweiterbildung Manuelle Medizin entschließen, wenden in ihrer
Praxis osteopathische Diagnose- und Therapieverfahren an. Gelernt
haben sie das in der Weiterbildung Manuelle Medizin. Diese enthält -
was Wenige wissen - zu einem nicht unerheblichen Teil osteopathische
Verfahren.
Auf ihrem Praxisschild findet sich aber nur der Hinweis auf
Manuelle Medizin. Viele der Patienten, die auf der Suche nach
osteopathischer Behandlung sind, wissen schlichtweg nicht, dass der
Arzt nebenan osteopathische Verfahren anwendet.
Osteopathie kann jeder? - Viel Geld für ein hohes Risiko
Millionenfach gehen Patienten pro Jahr zum Osteopathen. Das ist
erstaunlich, schaut man auf die Kosten für eine private Behandlung.
Sie liegt im Durchschnitt zwischen zwischen 80 - 120 EUR. Ein
lohnendes Geschäft für die Therapeuten. Patienten geben hier im
Vergleich zu den Ausgaben für Lebensmittel viel Geld in die Hand und
tragen oft noch ein hohes Gesundheitsrisiko - unbewusst! Denn in
Deutschland ist die Bezeichnung Osteopath nicht geschützt und viele
von ihnen haben gar keine fundierte medizinische Ausbildung. Einzige
Voraussetzung ist eine Heilpraktikererlaubnis. So erwerben einige von
ihnen osteopathische Kenntnisse in Wochenendseminaren oder
zweiwöchigen Kursen.
Doch wer medizinisch nicht ausgebildet ist, kann mit bloßen Händen
auch große Schäden anrichten. Für Patienten sollte deshalb klar
erkennbar sein, wer Osteopathie anbietet, denn Osteopathie ist keine
Wellnessanwendung sondern Medizin.
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