Mit einer qualifizierenden Ausbildung zum Entspannungstrainer bietet B.I.E.K. interessierten Teilnehmern die Möglichkeit, sich beruflich neu zu orientieren und Perspektiven zu schaffen, um Achtsamkeit und Prävention mit der eigenen Profession in Einklang zu bringen.
Dazu hat das Institut ein Konzept entwickelt, TeilnehmerInnen dieser Ausbildung innerhalb von 70 Seminarstunden dazu zu befähigen, andere Menschen achtsam zu führen und zu motivieren. Des Weiteren sollen zwischenmenschliche Beziehungen sinngebend und glücklicher gestaltet und durch gezielte ganzheitliche Entspannung sinnvolle Prävention ermöglicht werden.
Prävention immer wichtiger in der Stress-Gesellschaft
Gerade in der heutigen von Stress geprägten Zeit steht Prävention an vorgerückter Stelle. Psychische Erkrankungen wie Burn-Out und Depressionen sind längst zu einem Massenphänomen geworden. In der Gesundheitspolitik wird dem Thema Prävention wachsende Bedeutung beigemessen. Das Präventionsgesetz § 20 SGB V der gesetzlichen Krankenkassen sieht daher eine Bezuschussung geeigneter Seminarangebote vor.
Die Ausbildung zum Entspannungstrainer
Grundsätzlich ist die Berufsbezeichnung des Entspannungstrainers in Deutschland nicht geschützt. Dies bedeutet für Interessierte, dass das jeweilige Ausbildungsangebot hinsichtlich der Seminarinhalte, der abschließenden Qualifikation und der Finanzierungsmöglichkeiten durch gesetzliche Krankenkassen sorgfältig zu prüfen ist. Auch sind weitere häufig fälschlich verwendete Bezeichnungen wie Entspannungstherapeut oder Entspannungspädagoge irreführend.
B.I.E.K. grenzt sich ganz klar von nicht ausreichend qualifizierten Ausbildungsangeboten ab und legt den Fokus auf eine hochwertige und praxisorientierte Ausbildung zum/zur EntspannungstrainerIn, die auf aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen basiert. Damit erfüllt die spezifische Ausbildung des B.I.E.K. dem Präventionsgesetz § 20 SGB V der gesetzlichen Krankenkassen, so dass die TeilnehmerInnen bei entsprechender Vorbildung die Voraussetzungen für die Anerkennung der Entspannungskurse durch die gesetzlichen Krankenkassen und die daraus resultierende Bezuschussung erfüllen.
Intensive Ausbildung zum Entspannungstrainer in nur sieben Tagen
Das Ausbildungskonzept des B.I.E.K basiert auf ein intensiv durchgeführtes Seminarprogramm. Innerhalb einer Woche (Montag bis Sonntag) lernen die KursteilnehmerInnen unter anderem, fundiert und sicher Entspannungstrainings durchzuführen und so nachhaltige Resultate bei ihren Teilnehmern zu erzielen. Die erlernten Entspannungsverfahren können später an jedem Ort und bei allen Gelegenheiten sicher eingesetzt werden. Darüber hinaus vermittelt die Ausbildung ein grundlegendes Verständnis der Auswirkungen von Stress auf den menschlichen Körper und die nachhaltige Beeinträchtigung der Gesundheit.
Entspannungstrainer - die Ausbildungsinhalte im Überblick
Die fundierte Entspannungstrainer-Ausbildung des B.I.E.K umfasst folgende Seminarinhalte:
-Stresstheorien
-Stress und psychosomatische Störungen
-Autogenes Training (Grund und Mittelstufe)
-Progressive Muskelentspannung
-Achtsamkeit
-Arbeiten mit dem Atem
-Phantasiereisen
-Gruppendynamik
-Umgang mit Konflikten und Störungen
-Supervision der Trainingseinheiten u.v.m.
Voraussetzungen
Generell steht die Ausbildung allen Interessierten offen, die im Präventions-, Wellness- und/oder Gesundheitsbereich haupt- oder nebenberuflich tätig werden wollen oder bereits sind. Besonders sind die Weiterbildungen für Personen in medizinischen, therapeutischen, pädagogischen und beratenden Berufen geeignet.
So erklärt Silvia Duske, Inhaberin des Unternehmens: "Die meisten Teilnehmer, die zu uns kommen - ungefähr im Alter so zwischen 30 und 60 - kommen entweder aus der therapeutischen Ebene, haben im Unternehmen eine Funktion im Präventionsbereich oder sind Menschen, die irgendwann in ihrem Leben sagen: Ich möchte einfach noch etwas ganz Anderes machen, und meinem Leben nochmal einen ganz anderen Sinn geben." Aber auch so genannte Quereinsteiger seien herzlich willkommen.
Grundsätzlich richtet sich die Ausbildung an Menschen, die bereits eigene Erfahrung im autogenen Training und/oder progressiver Muskelentspannung gesammelt haben, über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium verfügen und das Mindestalter von 21 Jahren erreicht haben.
Ferner wird die körperliche und geistige Eignung vorausgesetzt wie auch die Bereitschaft, sich auf Selbsterfahrungsübungen und gruppendynamische Prozesse einzulassen und aktiv an den Übungen teilzunehmen.
Der zertifizierte Abschluss
Die Ausbildung zum Entspannungstrainer wird mit einer schriftlichen, einer mündlichen und einer praktischen Prüfung abgeschlossen. Nach bestandener Prüfung erhalten die TeilnehmerInnen das Zertifikat zum Entspannungstrainer sowie das Zertifikat (36 UE) zum Trainer Autogenes Training und das Zertifikat (36 UE) Trainer Progressive Muskelentspannung. Die erworbene Qualifikation der Ausbildung kann namentlich geführt und z.B. in einer eigenen Praxis, in selbstständiger Arbeit oder im Angestelltenverhältnis beruflich verwendet werden.
Weitere Informationen zum Ausbildungsangebot finden Interessierte auf der Internetseite des Instituts unter www.biek-ausbildung.de