Da wird einerseits um hunderte Euros Grillgut und Getränke eingekauft und dann spart man oft beim Veranstaltungsort.
Sparen am Falschen (Veranstaltungs-)Platz
Eine (Fehl-)Kalkulation die schon so manches Grillvergnügen nachhaltig getrübt hat.
"Wer bei der Miete einer entsprechend wetterfesten Location die für alle Eventualitäten gerüstet ist spart der spart eindeutig am falschen Platz" weiß Event-Experte Norbert Brust vom Wiener Seminarhaus "Metamorphosys". "Das Wetter schlägt auch hierzulande immer verrücktere Kapriolen. Immer mehr Wochenenden (für Sommerpartys besonders beliebte Termine) sind entweder von einem generellen Grillverbot auf allen öffentlichen Plätzen oder einem Gewitter betroffen.
Wer sich dann darauf verlassen hat daß es schon möglich sein wird auf der Donauinsel bei sommerlichem Schönwetter zu grillen kann leicht eine unangenehme Überraschung erleben. Dann muß das teuer bestellte Spanferkel ungegrillt bleiben weil das Grillen auf den billigen öffentlichen Grillplätzen wegen langer Dürre und Hitze und der damit verbundenen Waldbrandgefahr verboten wurde. oder der Grill samt all den teuren Köstlichkeiten versinkt im Gewitterregen. Klar daß dann auch die Gäste ausbleiben oder sich schnell wieder auf den Heimweg und ins Trockene begeben.
Wer dementsprechend voraus schaut bucht rechtzeitig eine Location bei der man sowohl sicher sein kann da0 man tatsächlich auch bei großer Hitze und Trockenheit grillen darf und die auch so weit wetterfest ausgerüstet ist um der erwarteten Gästeanzahl einen trockenen Unterstand zu bieten.
"Wir haben heuer wieder ein paar tausend Euro in das regenfeste Salettl im Feengarten investiert um das Metamorphosys noch wettersicherer zu machen" betont das Metamorphosys-Team und fügt hinzu: "Wir müssen uns darauf einrichten daß unser Klima immer extremer wird. Lange Trockenperioden mit einer hohen Waldbrandgefahr und damit verbundenem Grillverbot werden immer wahrscheinlicher aber auch die Gewitterhäufigkeit wird künftig wohl eher steigen. Darauf wollen wir als Eventlocation und privater Grillplatz möglichst gut gerüstet sein."
Selbstverständlich legt man hier auch grossen Wert auf die Sicherheit und achtet darauf daß ein Grill- oder Lagerfeuer kein trockenes Laub, Gras oder Büsche entzünden und damit einen Brand auslösen können. "Um das Risiko eines Brandes hintanzuhalten werden täglich tausende Liter Wasser aufgewendet um den Garten stets feucht zu halten und damit das gefahrlose Grillen zu ermöglichen." Ein nicht unbeträchtlicher Aufwand, den die Gäste kaum merken.
Sehr wohl merken die Partygäste aber einen unerwarteten Regenguß und schätzen dann die Möglichkeit sich schnell ins Trockene zu retten. All die Vorzüge eines wetterfesten Veranstaltungsortes für die Gartenparty lernen die Partygäste erst dann zu schätzen wenn es regnet oder allerorts das Grillen verboten ist.
"Ein Veranstaltungsort muß sowohl Outdoor wie auch Indoor funktionieren und für alle Wetterbedingungen gerüstet sein" ist Norbert Brust überzeugt. "Dazu braucht man neben einer entsprechenden Lokalität etwas Know How und ein wenig logistischen Verstand um in der Lage zu sein auch auf sich schnell ändernde Bedingungen reagieren zu können. "Das ist natürlich mit etwas mehr Aufwand und höheren Kosten verbunden als die Grillerei auf der Donauinsel, es ist aber eine gute Versicherung dafür daß das Event nicht zu einem Desaster wird. Ich bin immer wieder entsetzt darüber wenn jemand einen Tausender für Essen, Trinken, Dekoration und sonstigen Schnickschnack ausgibt, aber dann bei der Location einen Hunderter sparen will und damit das Risiko eingeht daß sein ganzes Fest ausfallen muß. Da steht das Risiko in keinem Verhältnis zum Einsatz. Spielernaturen würden meinen das ist wie beim Roulette alles auf eine Transversale zu setzen."
Wer also sicher sein will daß sein Sommerfest und Outdoor Event nicht zu einem Reinfall wird sollte also rechtzeitig eine geeignete wetterfeste Location buchen.