Hermagor/Siegen (dia). Die vergangenen Jahre haben es gezeigt: Die Regionen südlich der Hohen
Tauern wie Osttirol und Kärnten sind keinesfalls Stiefkinder, wenn es um
guten Schnee geht. Ganz im Gegenteil. Sie können auch in diesem Jahr schon
seit Dezember wieder richtig punkten. Moderne Einrichtungen und gut
ausgebaute Loipennetze sorgen dafür, dass Jahr für Jahr mehr Gäste kommen.
Auf dem Nassfeld, Kärntens größtem Skigebiet, liegt derzeit
über ein Meter Schnee. Es sind alle 30 Seilbahnen und Lifte in
Betrieb. Im Wintersport-Revier oberhalb von Hermagor in Kärntens
Naturarena führen die bestens präparierten Pisten aller Schwierigkeitsgrade und die Tiefschneeabfahrten bis auf eine Höhe von über 2.000 Meter.
Wer nicht direkt im Skizentrum wohnt, erreicht das Nassfeld aus dem Tal bequem ab Tröpolach mit der längsten Kabinenbahn im Alpenraum, dem Millenniumexpress.
Ob im Tal oder im Skizentrum: Mit den verschiedenen Komplett-Pauschalen
wird der Winter-Urlaub erschwinglich. Bis nach Ostern ist Wintersaison.
Mehr Informationen erhält man im Internet: www.naturarena.com und
www.nassfeld.at
Im Südwestzipfel von Kärntens Naturarena liegt das Lesach-Hochtal. Die
Landschaft zwischen Karnischen Alpen und Lienzer Dolomiten gilt als
eines der naturbelassensten Täler Europas. Deshalb haben sich die
Verantwortlichen hier auch dafür entschieden, eher sanften Winterurlaub
anzubieten.
Neben Rodeln und Langlauf, zum Beispiel auf der schneesicheren 60 Kilometer langen Grenzlandloipe, kommen vor allem Skitourengeher und Schneeschuhwanderer voll auf ihre Kosten. Mit kundiger Führung geht es in die Berge, um in Ruhe die winterweiße Landschaft zu erkunden und abzuschalten. Wer mehr innere Einkehr sucht, ist im
Wallfahrtsort Maria Luggau mit Kloster und Basilika richtig.
Mehr Informationen gibt es im Internet: www.lesachtal.com