fit und munter - Das Phänomen des Seitensprungs

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Das Phänomen des Seitensprungs

Der Seitensprung ist ein Phänomen - kaum einer gibt zu fremdgegangen zu sein oder zu wollen, aber Kontakte für Seitensprünge werden im Internet immer gesucht.

Ein Seitensprung ist ein heikles Thema, zu dem sich nur die wenigsten öffentlich bekennen würden und von dem sich die meisten freisprechen. Denn ein Seitensprung - wer macht das schon? Das gehört sich einfach nicht und das tut man nicht. Es widerspricht der auferlegten Moral und ein anständiger Mensch darf so was nicht. So zumindest in der Theorie. In der Praxis hingegen sieht das anders aus. Denn aktuelle Statistiken sprechen eine gänzlich andere Sprache. So bekennen sich etliche Frauen sowie auch viele Männer dazu, schon einmal an einen Seitensprung gedacht zu haben oder sogar einen solchen erlebt zu haben. Dabei ist diese Statistik natürlich mit entsprechender Vorsicht zu genießen, denn wie alle Umfragen ist dies nur ein Querschnitt unserer Bevölkerung und man kann bereits erahnen, dass die Dunkelziffer bisweilen weitaus höher agiert. Während nun aber sicherlich der eine oder andere diese Zahlen durchaus erschreckend findet, kann man andere durchaus damit beruhigen. Denn man ist als Seitenspringer nicht allein und auch wenn sich in der Öffentlichkeit nahezu keiner zu einem Seitensprung bekennt, so wären einfach viele einem solchen aber auch nicht abgeneigt. Und das ist wahrlich auch nicht schlimm. Denn zum Seitensprung gehören nicht immer nur die beiden die den Seitensprung erleben. Sondern es gesellt sich dazu durchaus auch eine dritte Person, und die hat oftmals den Seitensprungsuchenden durch ihr Verhalten erst dazu bewegt, eine vermeintliche Affäre einzugehen. Ein Seitensprung ist daher zum einen natürlich ein pikanter Dauerbrenner, der für Zündstoff sorgen kann. Aber er ist vor allem auch ein Spiegelbild unserer Lebensweise. Denn die Moral die wir Menschen jeden Tag predigen, steht im kontroversen Gegensatz zu unserer Lebensweise und auch unserem Verhalten. Würden wir uns nämlich öfters um unsere eigenen Belange kümmern und auch vielleicht den vermeintlich geliebten Menschen mehr Aufmerksamkeit zollen, dann würde vieles anders aussehen.
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