Inkontinenz-Versorgungen erfordern eine sehr individuelle Beratung und Anleitung der Patienten für den Gebrauch und die richtige Auswahl und Anpassung der Hilfsmittel. Die Bedürfnisse der Patienten mit ihren eingeschränkten oder nicht mehr vorhandenen Körperfunktionen verändern sich im Zeitablauf: Daher muss die Versorgung der Patienten wiederholt angepasst werden. Mit dem Hintergrund, eine gesicherte Lebensqualität für Inkontinenz-Patienten kommt das Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelverordnung zum richtigen Zeitpunkt.
Was hilft bei Inkontinenz?
Lassen sich die ursächlichen Krankheiten nicht beheben, können Inkontinenzprodukte aus dem Sanitätshaus wie Windeln, Schutzhosen oder Kondom-Urinale bei Männern verwendet werden, die nicht nur physisch schützen, sondern psychische Sicherheit und Mobilität sicherstellen. Beckenbodenübungen nach einer Schwangerschaft oder reizhemmende Medikamente können ebenfalls positive Veränderungen bei Frauen mit Inkontinenz bewirken. Bei einem empfindlichen Verdauungssystem kann die Nahrung umgestellt und mit dem Arzt abgesprochen werden. Regelmäßiges Toilettentraining, bei dem die Wahrnehmung der Körperreaktion erhöht und bewusster gesteuert wird, kann die Heilungschancen beeinflussen. Mit physischen Hilfsmitteln, Medikamenten und einer positiven psychischen Ausrichtung können Patienten ein überwiegend normales Leben führen.
Beratungen auf hohem Niveau in Bochum: Mitarbeiter des Sanitätshauses Würger in Bochum informieren ausführlich und individuell über die Hilfsmittel bei der Inkontinenzversorgung.