Wer regelmäßig selbst seinen Blutdruck messen
möchte, sollte sich möglichst ein Oberarmgerät besorgen. Es ist in
der Regel genauer als ein Handgelenkgerät, wie der Kardiologe
Professor Wolfram Delius aus München im Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau" erläutert. "Wenn man ein Handgelenkgerät verwendet, sollte
man darauf achten, dass man es wirklich in Herzhöhe hält." Bei
Herzrhythmusstörungen wie etwa Vorhofflimmern eignet es sich aber
nicht. Bei der Suche nach einem zuverlässigen Gerät hilft ein Blick
auf die Internetseite der Deutschen Hochdruckliga
(www.hochdruckliga.de). Dort sind Modelle aufgelistet, denen die
Organisation für ihre Messgenauigkeit ein Prüfsiegel verliehen hat.
Auf der Liste stehen überwiegend Oberarm-, aber auch zwei
Handgelenkgeräte. Vor der Blutdruckmessung sollten die Patienten zur
Ruhe kommen - und sich zum Beispiel fünf Minuten hinsetzen. Nur dann
sind die ermittelten Werte aussagekräftig. Oft zu messen, bringt
keinen Zusatznutzen: "Man macht sich da nur verrückt", sagt Delius.
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