fit und munter - AMNOG-Daten / Periodikum analysiert Versorgungseffekte (FOTO)

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AMNOG-Daten / Periodikum analysiert Versorgungseffekte (FOTO)



Statistisch dokumentiert, graphisch aufbereitet, ökonomisch
bewertet: Mit den AMNOG-Daten hat der Bundesverband der
Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) jetzt ein Periodikum aufgelegt,
das die Effekte des AMNOG nach Erscheinungsform, Ausmaß und Ursachen
im Zeitablauf systematisch verfolgt. Die fachliche Analyse der
Datenlage übernehmen die Gesundheitsökonomen Prof. Dieter Cassel und
Prof. Volker Ulrich. Aktuell sind jetzt die AMNOG-Daten 2017
erschienen.

Fast der Hälfte der bislang 228 bewerteten Arzneimittel im
AMNOG-Verfahren wurde kein Zusatznutzen zuerkannt - obgleich die
Medikamente bereits im Zulassungsverfahren ihre
indikationsspezifische Wirksamkeit und ein positives
Nutzen-Risiko-Verhältnis nachgewiesen haben. Dr. Norbert Gerbsch,
stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BPI: "Durch die hohe Zahl
an Bewertungsverfahren der letzten Jahre ist eine Flut an
Informationen zum AMNOG entstanden. Die aktuelle Debatte zum
Mischpreis zeigt deutlich, dass strukturierte Informationen nötig
sind, um eine faktenbasierte und faire Diskussion führen zu können."

Mit der neuen Publikationsreihe AMNOG-Daten wird dafür vom BPI von
nun an alljährlich eine neue Informationsquelle zur Verfügung
gestellt. Grundlage hierfür sind die bis zum Ende eines jeden Jahres
vorliegenden AMNOG-Ergebnisse, die durch BPI-MARIS statistisch
dokumentiert und aufbereitet und von den Professoren Dieter Cassel
und Volker Ulrich auf den gesundheitsökonomischen Prüfstand gestellt
werden.

Die aktuellen AMNOG-Daten 2017 beschreiben die Ergebnisse der 228
bis zum Jahresende 2016 abgeschlossenen AMNOG-Verfahren. Hierbei wird
auf die verschiedenen Ebenen der G-BA-Beschlüsse (Verfahren,
Teilpopulationen, Patienten) einzeln eingegangen. In diesem
Zusammenhang werden Themen wie etwa erneute Bewertungsverfahren,
Produkte ohne belegten Zusatznutzen, Bewertungen von Orphan Drugs,
onkologischen Präparaten sowie von Produkten für
Stoffwechselerkrankungen erörtert. Darüber hinaus werden
Preisvereinbarungen und Schiedssprüche sowie Versorgungseffekte des
AMNOG beleuchtet.

Die AMNOG-Daten 2017 können Sie direkt im BPI-Kiosk lesen
(https://kiosk.bpi.de), über die Homepage des BPI herunterladen oder
die Broschüre kostenfrei in der BPI-Geschäftsstelle bestellen.



Pressekontakt:
Julia Richter (Pressesprecherin), Tel. 030/27909-131, jrichter@bpi.de

Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell
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