Eigentlich gehört die Reiseapotheke immer ins Gepäck. Sogar bei Wochenendtrips oder
Städtereisen empfiehlt sich eine arzneiliche Grundausstattung. Bei Fernreisen oder Urlaub
mit Kindern zählt die Reiseapotheke jedoch zur Pflichtausstattung. Das Reiseportal
www.reisen.de informiert darüber, was auf keinen Fall vergessen werden darf.
Aufgrund der Vorfreude auf Sonne, Strand und Meer beschränkt sich die Reiseapotheke bei
den meisten Menschen auf die Sonnencreme. Dennoch ist es wichtig, sich für jedes
Reiseziel eine individuelle Reiseapotheke zusammenzustellen. Schließlich sind für Reisen
(http://www.reisen.de/reisen/pauschal) auf eine Tropeninsel andere Medikamente wichtig als
bei einer Tour durchs Hochlandgebirge. Der Hausarzt oder Apotheker hilft bei der
entsprechenden Zusammenstellung gern weiter.
Zur Grundausstattung gehören Arzneimittel gegen Durchfall und Magenbeschwerden,
Fieber- und Schmerzmittel sowie Präparate gegen Reisekrankheit. Oftmals vergessen und
dennoch wichtig sind Schere, Sicherheitsnadeln sowie Mullbinden und Pflaster. Bei
Fernreisen sollte diese Grundausstattung unbedingt durch Wasserentkeimungstabletten und
Insektenschutzmittel ergänzt werden. Wer mit Kindern reist sollte bedenken, dass
hochdosierte Medikamente für die Kleinen gefährlich werden können. Ein Fieberzäpfchen und ein Fieberthermometer gehören deswegen auf alle Fälle mit ins Gepäck.
Damit die Medikamente im Koffer nicht zu viel Platz wegnehmen, kann auf die
Tablettenschachteln getrost verzichtet werden. Die folienverschweißten Pillen werden durch
ein Gummiband genauso gut zusammengehalten. Die Beipackzettel sollten allerdings
mitgenommen werden: Wenn ein Medikament im Urlaub ausgeht, kann ein Arzt oder
Apotheker das Präparat vor Ort leichter beschaffen. Dies ist besonders dann relevant, wenn das Medikament im Reiseland unter einem anderen Namen verkauft wird.
Weitere Informationen:
http://www.reisen.de/Magazin/showArticle/article/976