Heute kommt die Realität nirgendwo diesem Mythos vom Schlaraffenland so nahe wie auf Pazifikinseln. Bestes Beispiel: Taborcillo, die Who is Who-Insel in Panama. Meer soweit man blicken kann, schattige Mangobäume und kilometerlange Traumstrände, gepaart mit fremder Natur und einer geheimnisvollen Wildnis.
Weit abseits städtischen Gebiets und doch nur 90 Auto- oder Flugminuten vom Inslandsflughafen der pulsierenden Metropole Panama City entfernt, fasziniert das etwa 250.000 m2 große Eiland schon beim ersten Anblick durch seine unversehrte Natur.
Im Süden beherbergt es ein großes Vogelbrutgebiet und sogar Meeresschildkröten, die einem besonderen Schutzprogramm unterliegen, fühlen sich hier heimisch. Die ganze Insel ist - wie in Bilderbuch gezeichnet - von einem breiten Sandstrand eingesäumt und erst im etwa 3 Kilometer entfernten Fischerdorf Punta Chame trifft man auf gewohnte Errungenschaften des modernen Lebens. Wie beispielsweise Autos. Die Insel nämlich ist verkehrsfrei, um die wunderbare Flora und Fauna in all ihrer Pracht zu erhalten. Der Charme Taborcillos, ehemalig im Besitz von John Wayne lässt keinen mehr los, der je da gewesen ist.
Nicht anders erging es Ralph Hübner, dem Gründer des Who is Who-Verlages. Einmal gesehen, wollte ihm die Insel nicht mehr aus dem Kopf. So entschloss er sich, seinen persönlichen Inseltraum zu verwirklichen. Konzipiert hat er Taborcillo als Privatinsel, fernab jeglichen Massentourismus, aber dennoch gut zu erreichen. Gedacht als kleines Paradies für Menschen, die den Sinn für das Eigenständige bewahrt haben. Die Exklusivität und private Atmosphäre Insel schien ihm zudem wie geschaffen für Menschen, die Hektik und ihren Alltag hinter sich lassen und neue Energie tanken wollen. Und obwohl die Insel von Europäern gemanagt wird, ist Taborcillo eine panamenische Insel, die den Charakter des Landes widerspiegelt.