fit und munter - Koronare Herzkrankheit: Warum eine gute Mikronährstoffversorgung wichtig ist

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Koronare Herzkrankheit: Warum eine gute Mikronährstoffversorgung wichtig ist

Die Koronare Herzkrankheit (KHK) ist die häufigste Todesursache bei Erwachsenen. Bei der Koronaren Herzkrankheit sind die Herzkranzgefäße, die für die Sauerstoffversorgung des Herzens erforderlich sind, krankhaft verengt. Dadurch kann es zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen kommen wie Angina pectoris, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz oder gar zum plötzlichen Herztod.
Die Hauptursache der Koronaren Herzerkrankung ist die Atherosklerose, die wiederum durch verschiedene Risikofaktoren, wie z.B. Bluthochdruck, krankhafte Blutfettwerte oder Blutzuckerspiegel und Entzündungen, hervorgerufen wird. Auch Übergewicht, Rauchen und Stress können die Entstehung einer Atherosklerose begünstigen.

Von zentraler Bedeutung für die Vermeidung oder Begrenzung atherosklerotischer Gefäßveränderungen ist eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen, die krankhaften Veränderungen der Blutgefäße und auch des Herzmuskels entgegenwirken kann.

Die Atherosklerose beginnt mit einer Funktionsstörung des Gefäßendothels, der endothelialen Dysfunktion. Daraus können sich dann entzündliche Prozesse in der Gefäßwand entwickeln, im weiteren Verlauf entstehen dann nach und nach Plaques.

Verschiedene Mikronährstoffe haben einen wichtigen Schutzeffekt gegen die Entwicklung einer Atherosklerose: Aus der Aminosäure Arginin entsteht Stickstoffmonoxid (NO), das für die Erweiterung der Blutgefäße erforderlich ist und auch der Bildung von Thrombosen entgegenwirkt.

Die Aminosäure Taurin hat u.a. einen regulierenden Effekt auf den Blutdruck und besitzt antioxidative und antithrombotische Eigenschaften. Ein Vitamin-D-Mangel gilt zwischenzeitlich als Risikofaktor für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vitamin E und C sind wesentliche Antioxidantien zum Schutz vor Atherosklerose.

Homocystein ist ebenfalls ein Risikofaktor für die Bildung von Gefäßerkrankungen. Zur Begrenzung des Homocysteinspiegels ist eine gute Versorgung mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure und häufig auch B2 erforderlich.

Leider ist eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen keineswegs selbstverständlich. Mikronährstoffmängel sind nicht ohne Weiteres erkennbar. Um eine optimale Mikronährstofftherapie einzuleiten, ist eine Mikronährstoffanalyse notwendig. Bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und der Gefäße hat sich die Durchführung des DCMS-Herz-Kreislauf-Profils vom Diagnostischen Centrum bewährt. Die Mikronährstoffanalyse ist die Basis für eine gezielte Therapie mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren.


Referenz
Diagnostisches Centrum: DCMS-News, Juli 2017


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