Wenn es um die Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen geht, sind
die Unterschiede zwischen den Bundesländern groß. Das zeigt eine
repräsentative Umfrage der Continentale Krankenversicherung a.G. in
Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest. Im
Bundesländer-Ranking liegt Sachsen auf Rang 1, Brandenburg belegt den
letzten Platz.
Bundesweit nahmen 2.210 Bürger ab 18 Jahren an der Studie zum
Gesundheitswesen teil. Gefragt wurde nach der Zufriedenheit mit Preis
und Leistung. Hinter Sachsen liegt Bremen auf Rang 2, gefolgt vom
Saarland auf Rang 3. Auf den letzten Rängen befinden sich
Schleswig-Holstein (Rang 14) und Mecklenburg-Vorpommern (Rang 15) vor
Brandenburg (Rang 16).
Kleine Bundesländer liegen über dem Bundesdurchschnitt
Die Zufriedenheit wurde mithilfe einer Indexpunkte-Skala von -100
(völlige Unzufriedenheit) bis +100 (völlige Zufriedenheit) ermittelt.
Der Bundesdurchschnitt liegt bei 22,9 Punkten. Spitzenreiter ist
Sachsen mit 32,3 Punkten, gefolgt von Bremen mit 28,0 und dem
Saarland mit 26,6 Punkten. Mit Hamburg auf Rang 6 und Berlin auf Rang
7 liegen die flächenmäßig kleinen Bundesländer allesamt über dem
Bundesdurchschnitt. Am wenigsten zufrieden zeigen sich die Befragten
in Brandenburg mit 14,7 Punkten.
Größere Zufriedenheit bei der Leistung als beim Preis
Insgesamt sind die Deutschen mit den Leistungen des
Gesundheitswesens zufriedener als mit dem Preis, den sie dafür
bezahlen, zum Beispiel über Krankenkassenbeiträge und Zuzahlungen.
Die Ergebnisse für die einzelnen Bundesländer sowie passende
Infografiken finden sich unter www.continentale.de/-/bl-ranking.
Pressekontakt:
Bernd Goletz
Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit
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