fit und munter - Studie: Eltern fürchten sich am meisten vor Erkrankung der Kinder / Finanzielle Absicherung und politische Krisen auf Platz zwei und drei der größten Sorgen

fit und munter

Studie: Eltern fürchten sich am meisten vor Erkrankung der Kinder / Finanzielle Absicherung und politische Krisen auf Platz zwei und drei der größten Sorgen


Mehr als die Hälfte aller Eltern in Deutschland
hat Angst, dass ihre Kinder erkranken könnten. Keine andere Sorge
beschäftigt Eltern in gleichem Maße. Auf Platz Zwei der häufigsten
Befürchtungen steht finanzielle Not - dieses Szenario bereitet 43
Prozent aller Eltern Kopfzerbrechen. Das sind Ergebnisse der Umfrage
"Junge Familien 2017", für die im Auftrag der pronova BKK 1.000
Bundesbürger mit mindestens einem Kind unter 10 Jahren repräsentativ
befragt wurden. Neu in den Top 3 der größten Befürchtungen ist die
Sorge, dass politische Entwicklungen wie die Krise der EU das
Familienleben negativ beeinflussen könnten.

Im Rahmen der Befragung konnten die Eltern drei Punkte wählen, die
ihnen die größte Unsicherheit bereiten. Mit 53 Prozent wurde die
Angst vor Krankheit dabei am häufigsten genannt. Bei der
Vorgängerstudie aus dem Jahr 2015 lag dieser Wert allerdings bei 65
Prozent - auf den ersten Blick also ein deutlicher Rückgang. "Aus
Sicht der pronova BKK ist es natürlich erfreulich, dass die Sorge vor
Krankheit eine geringere Rolle spielt als vor zwei Jahren", sagt
Vorstand Lutz Kaiser. "Allerdings ist zu befürchten, dass dieses
Ergebnis nicht aus der verbesserten medizinischen Betreuung folgt.
Krankheit ist vermutlich immer noch eine große Sorge, aber andere
Bedrohungen sind seit 2015 präsenter geworden."

Gesellschaftliche Probleme rücken in den Vordergrund

Tatsächlich zeigt die Analyse eine ähnliche Prioritätsfolge wie
bei der Vorläuferstudie. Damals wurden die Spitzenreiter Gesundheit
und Finanzprobleme jedoch viel häufiger genannt, die anderen Sorgen
hingegen deutlich seltener. So spielt die Sorge vor einer belasteten
Umwelt (28 Prozent) im Jahr 2017 eine bedeutendere Rolle als 2015
(23). Ähnliche Trends zeigen sich bei schlechten Bildungschancen
(27/25), der Suche nach einem Kita-Platz (11/8) oder dem Wegfall
eines Gehalts, weil es keinen Betreuungsplatz für das Kind gibt
(12/9).

Fünf Prozent sind sorgenfrei

In kleinem Maßstab zeigt die Studie jedoch auch eine Verbesserung.
Der Anteil der Eltern, die ohne große Befürchtungen durchs Leben
gehen, ist um einen Prozentpunkt gestiegen, von vier auf fünf Prozent
aller Befragten. "Es ist wichtig zu bemerken, dass nicht ständig
alles immer schlechter wird, sondern dass es in unserer Gesellschaft
auch positive Entwicklungen gibt. Auch dies schlägt sich in unserer
Befragung nieder", so Kaiser.

Zur Studie

Die Umfrage "Junge Familien 2017" wurde im März 2017 im Auftrag
der pronova BKK online durchgeführt. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger
mit mindestens einem Kind unter 10 Jahren im Haushalt repräsentativ
befragt.

Über die pronova BKK

Die pronova BKK ist aus Zusammenschlüssen der
Betriebskrankenkassen großer Weltkonzerne wie z.B. Ford, Bayer, BASF,
Continental und Hapag-Lloyd entstanden. Die Kasse ist bundesweit für
alle Interessierten geöffnet. Über 675.000 Kundinnen und Kunden
schätzen die persönliche Betreuung, den exzellenten Service und die
umfassenden Leistungen. Die pronova BKK ist mit einem dichten
Geschäftsstellennetz an rund 80 Kundenservice- und Beratungsstellen
vertreten. Sie gehört zu den vier größten Betriebskrankenkassen und
zu den größten Krankenkassen in Deutschland. Weitere Informationen
unter www.pronovabkk.de



Pressekontakt:
Ulrich Rosendahl
pronova BKK
Ludwig-Erhard-Platz 1
51373 Leverkusen
Tel: 0214 32296-3700
presse@pronovabkk.de

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