Das reibungslose Zusammenspiel aller Körpereinheiten ermöglicht dem Organismus, als Ganzes zu funktionieren. Entzündungen, Unfälle, Operationen, Geburtstraumen - all dies sind Störungen, die die Mobilität der Gewebe im Körper jedoch erheblich beeinträchtigen können. Vieles kann der Körper selbst kompensieren. Sind jedoch die Selbstheilungskräfte erschöpft, reagiert der Körper mit Schmerzen und Bewegungseinschränken. Oftmals sind auch Schonhaltungen die Folge. Hier kann die Osteopathie helfen.
Osteopathie und Kinderosteopathie gewinnen in Deutschland immer mehr an Zuspruch - egal ob Säugling, Baby, Kleinkind, Kind oder Erwachsener, sie alle sprechen gut auf die schonende, sanfte und schmerzlose osteopathische Behandlung an.
Mehr zu den osteopathischen Techniken und ihren Anwendungsbereichen findet man auf der neugestalteten Praxis-Website von Angelo Dietze, Osteopath und Kinderosteopath in Kiel, die auch für Tablets und Smartphones optimiert ist.
Kinderosteopathie erfordert umfangreiches Wissen über die sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung von Kindern
Die Behandlung von Kindern erfordert ein hohes Maß an Erfahrung, Geduld und Einfühlungsvermögen. Um Säuglinge und Kinder zu behandeln, ist es wichtig, die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Kindes genau zu kennen. Die Wahl der Behandlungstechniken ist dabei besonders auf das sich im Wachstum befindliche Gewebe angepasst.
Schon der Begründer der Osteopathie Andrew Taylor Still sah in der Behandlung von Kindern eine besondere Bedeutung. Um die Entwicklung des Kindes nicht zu gefährden, war es ihm besonders wichtig, Entwicklungsstörungen und andere Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Bereits die Phase der Geburt kann die Entwicklungsdynamik eines Kindes negativ beeinflussen, wenn beispielsweise das Kind ungünstig im Mutterleib liegt, bei der Geburt übermäßiger Druck auf den Schädel und die Wirbelsäule des Kindes ausgeübt wird, eine Saugglocken- oder Zangengeburt vorliegt oder das Kind per Kaiserschnitt auf die Welt geholt wurde. Aber auch Ereignisse nach der Geburt wie Stürze oder Erkrankungen, das soziale Umfeld und vieles mehr haben Einfluss auf den Zustand eines Kindes.
Kinder schreien meist nicht ohne Grund
Wenn ein Baby schreit, ist das an sich völlig normal, denn nur so kann es ausdrücken und signalisieren, dass etwas mit ihm nicht stimmt, dass es etwas braucht oder sich unwohl fühlt. Die häufigsten Ursachen, warum ein Kind schreit, sind Hunger, Müdigkeit, Schmerzen oder auch das Alleinsein. Das Schreien hört meistens auf, wenn die Eltern oder eine andere vertraute Bezugsperson durch sensible Intuition und Erfahrung - manchmal hilft eine einfache Umlagerung - das Kind beruhigt. Doch rund zehn Prozent aller Neugeborenen oder Säuglinge sind sogenannte Schreikinder. Viele Eltern bringt das häufig pausenlose Schreien oft an die Grenzen ihrer Kräfte - psychisch und physisch.
Der Schädel eines Säuglings ist weich und beim Geburtsprozess starken Druckverhältnissen ausgesetzt, so dass sich unter der Geburt die Knochen verschieben können. Normalerweise regulieren sich die Schädelknochen von alleine. Einseitige Haltungen des Kindes, vermehrtes Schreien, schwaches Saugen und Schlucken oder Verdauungsstörungen können jedoch auf ein Geburtstrauma hinweisen.
Mit frühzeitiger Behandlung Spätfolgen vermeiden
Angelo Dietze, Kinderosteopath in Kiel, empfiehlt in diesen Fällen einen Besuch in seiner Praxis zum frühestmöglichen Zeitpunkt. Mit viel Fingerspitzengefühl und sanften Bewegungen setzt er die Selbstheilungskräfte des Kindes frei, gleicht Spannungen aus und stellt die Bewegungssymmetrie wieder her.
Viele Störungen können später - sollten sie nicht erkannt und behandelt werden - unter anderem zu Entwicklungsverzögerungen, chronischen Atemwegserkrankungen, Kopfspannungen bis hin zu Kopfschmerzen, KISS-Sydrom, Kiefergelenksproblemen, Sehstörungen, Hyperaktivität oder Haltungsfehlern führen.
Mehr erfahren: www.osteopathie-dietze.de oder anrufen Tel. 0431 - 648 97 24