fit und munter - Bundesweiter Grill-Index: Diese Städte erheben die höchsten Bußgelder für unerlaubtes Grillen

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Bundesweiter Grill-Index: Diese Städte erheben die höchsten Bußgelder für unerlaubtes Grillen


Frankfurt mit 120 Euro Bußgeld am teuersten

- In vielen Städten ist das Grillen überall erlaubt

Im Durchschnitt grillt jeder Deutsche 13 Mal pro Jahr. Allerdings
nicht immer auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Beim sogenannten
"Wildgrillen" werden teilweise hohe Bußgelder fällig: In Frankfurt am
Main müssen für unerlaubtes Grillen auf öffentlichen Flächen
mindestens 120 Euro Bußgeld entrichtet werden - Höchstwert der
Untersuchung. Günstiger, aber mit 50 Euro immer noch recht teuer, ist
Wildgrillen in Bonn und Stuttgart. Allerdings darf im ehemaligen
Regierungssitz auf allen Grünflächen gegrillt werden, es sei denn,
die Beschilderung sagt etwas Anderes aus. Auch die Stuttgarter werden
das Bußgeld eher selten zu zahlen haben, da die Stadt mit 28
öffentlichen und kostenfreien Grillplätzen sehr viel Platz für
Freiluft-Gourmets bietet.

Keine Bußgelder in Hannover, Düsseldorf, Essen und Wuppertal

Wuppertal, Düsseldorf, Hannover und Essen sind die einzigen Städte
des Vergleichs, die keinerlei Bußgeld für unerlaubtes Grillen
erheben. Lediglich 5 Euro Bußgeld werden in Bremen, Leipzig und
Münster fällig. Auch die Hauptstadt erhebt mit 20 Euro - genau wie
Dresden und Dortmund - einen vergleichsweise recht geringen
Strafbetrag.

Richtig teuer wird es hingegen in München, Hamburg, Nürnberg,
Duisburg und Bochum. Der Mindestbetrag für illegales Grillen beträgt
hier 35 Euro.

Noch knapp unter dem bundesweiten Durchschnitt von 26,50 Euro
liegt Köln. In der Domstadt liegt der Mindeststrafbetrag bei 25 Euro.

Viele Städte stellen fast alle Grünflächen zur Verfügung

In rund der Hälfte der untersuchten Städte darf auf fast allen
Grünflächen gegrillt werden. Ausgenommen sind dabei natürlich
Naturschutzgebiete oder Wälder. Die meisten Städte in der
Metropolregion Rhein-Ruhr sowie Bremen, Leipzig und Hannover stellen
den Großteil ihrer Grünflächen bereit.

Auch München, Hamburg und Berlin bieten mit bis zu 20 legalen
Grillplätzen auf den ersten Blick recht viel Platz, doch bei einer
gesamten Grünfläche von 9.720 ha und 3,7 Millionen Einwohnern sind 17
legale Grillplätze in der Bundeshauptstadt nicht so viel, wie es
scheint.

Acht der 20 untersuchten Städte bieten sogar kostenpflichtige
Grillplätze an. Dazu gehören auch Köln, Düsseldorf und Leipzig,
obwohl hier kostenlos auf allen Grünflächen (mit entsprechender
Beschilderung) gegrillt werden darf.

Die wenigsten legalen Grillplätze befinden sich in Nürnberg (8),
Duisburg (3) und schließlich Wuppertal mit einem einzigen legalen
Grillplatz. Da die Stadt allerdings kein Bußgeld erhebt, sollten die
kaum vorhandenen Grillplätze die Wuppertaler Gemüter nicht allzu sehr
erhitzen.

Ein umfassender Überblick über alle Bußgelder und Grillplätze ist
hier zu finden:
https://www.netzsieger.de/ratgeber/so-teuer-ist-wildgrillen

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Klaas Geller | klaas.geller@tonka-pr.com | fon. +49.30 275959 7312

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