Gesundheit ist ein hohes Gut, und die Menschen sind heutzutage mehr denn je dazu bereit, eigene Ressourcen für die Gesunderhaltung aufzuwenden. "Wir merken, dass unsere Patienten private Vorsorge betreiben und beispielsweise Check-up-Angebote auch als Selbstzahler in Anspruch zu nehmen. Daher haben wir uns darauf spezialisiert, diese Angebote ständig weiterzuentwickeln und in allen Fachbereichen unseres Ärztenetzwerks zu verankern. So sorgen wir dafür, dass unsere Patienten bei allen ihren Fragestellungen rund um die Gesundheitsvorsorge moderne und professionelle medizinische Dienstleistungen erhalten", sagt Dr. Adrian Flohr.
Der Gynäkologe ist Geschäftsführer von Medplus Nordrhein ( www.medplus-nordrhein.de), einer multidisziplinären, überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft (ÜBAG) mit Praxen im Ärztehaus-Oststraße in der Düsseldorfer Innenstadt, in Düsseldorf-Gerresheim sowie in Krefeld. Zu dem Netzwerk gehören Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Diabetes- und Ernährungsberaterinnen. Im Fokus steht die umfassende Vernetzung aller Kompetenzen und Leistungen. Alle Experten arbeiten abgestimmt und interdisziplinär zusammen und verstehen sich als professioneller und leistungsfähiger Gesundheitspartner an der Seite der Patienten.
Bei Medplus Nordrhein arbeiten alle Ärzte Hand in Hand. "Es ist wie eine kleine Klinik. Alle Mediziner stehen in dauerhaftem Austausch und kombinieren die modernsten diagnostischen Verfahren und therapeutischen Maßnahmen mit viel Erfahrung und persönlichem Einfühlungsvermögen. Dank unserer Vernetzung können wir auf die Bedürfnisse unserer Patienten schnell eingehen und auf die fachliche Einschätzung einer Vielzahl von Spezialisten zurückgreifen", sagt die anerkannte Diabetologin und Fachärztin für Innere Medizin Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor. Dabei legen die Ärzte in den Medplus-Praxen eben auch großen Wert auf die Früherkennung und Vorbeugung von Erkrankungen und schaffen fachübergreifende Behandlungs- und Vorsorgekonzepte. "Bei der immer wichtiger werdenden Check-up-Thematik sind wir als Ärzte komplett vernetzt und führen spezielle, ihrem Fachgebiet zugeordnete Leistungen durch, die sich dann in der Kombination zu einem großen, umfassenden Vorsorgebild zusammensetzen", sagt Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor.
Dafür finden sich bei der multidisziplinären, überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft zahlreiche Beispiele, wie Kardiologe Dr. Avner Horowitz betont. "Menschen mit Diabetes leiden oft auch unter hohem Blutdruck. Schlaganfall oder Herzinfarkt können langfristig die Folge sein. Dann ist es wichtig, dass wir als Ärzteteam gemeinsam die Risikofaktoren erkennen und behandeln, damit wir die schwerwiegenden gesundheitlichen Konsequenzen so gut es geht begrenzen können. Im Rahmen unserer Check-up-Untersuchung gehen wir dann beispielsweise Stoffwechselstörungen wie dem Diabetes nach, überprüfen die Blutfettwerte und alle weiteren Faktoren, die etwa zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen können."
Apropos Diabetes: In der Augenheilkunde steht die Erkrankung bei den Vorsorgeuntersuchungen ebenfalls im Fokus. "Auch die Augen können als Diabetes-Folge geschädigt werden, Stichworte sind die diabetische Retinopathie und die Makulopathie. Die Veränderungen werden anfänglich oftmals nicht bemerkt, können im Verlauf jedoch zu leichten Sehbeschwerden bis hin zur Erblindung führen. Daher ist es für uns zwingend, im Rahmen der Diabetes-Behandlung auch alle möglichen Augenschäden ausschließen zu können."
Und Dr. Adrian Flohr nennt den Schwangerschaftsdiabetes als einen wichtigen Aspekt in seiner gynäkologischen Praxis. "Bis zu 14 Prozent der Schwangeren sind davon betroffen. Der Schwangerschaftsdiabetes kann zu Geburtsschwierigkeiten führen oder auch zu Neugeborenengelbsucht beim Baby. Das lässt sich zwar gut behandeln und der Diabetes verschwindet auch nach der Schwangerschaft. Aber wir gehen stark prophylaktisch vor, indem wir das Risiko testen und vorbeugende Maßnahmen empfehlen. Diese reichen von Blutuntersuchungen und anderen Tests bis hin zu angepassten Ernährungs- und Sportprogrammen", führt der bekannte Gynäkologe aus.