lifePR) - Zucker, Fett und Gluten sind heute mehr als verrufen. Sie gelten als pures Teufelszeug, und sollten möglichst gemieden werden. Doch ist das wirklich so? Sind Zucker und Co. so gefährlich, wie immer gesagt wird? Durchleuchten wir die Stoffe einmal ganz genau, und erfahren so, was wirklich stimmt.
Zucker ? du süße Sünde
Ja Zucker schmeckt. Ob im Tee, Kaffee oder in Süßspeisen. Eigentlich ist Zucker überall vorhanden. Auch in deftigen Gerichten, kommt er häufig zum Einsatz. Das Problem ist nicht der Zucker an sich, sondern die Menge. Es wird tatsächlich empfohlen, so wenig Industrie-Zucker wie möglich aufzunehmen. Wer es dennoch gerne süß mag: Kokosblütensirup süßt ungemein und ist dazu deutlich gesünder. Das Problem bei industriell gefertigtem Zucker ist, dass er den Stoffwechsel verlangsamen kann und damit die Verdauung ebenfalls träge macht. Blähungen und Fetteinlagerungen sind die Folge. Generell ist es also tatsächlich wahr: Je weniger Zucker, desto besser. Ganz ohne geht aber auch nicht, denn unser Körper braucht den süßen Stoff auch als Antrieb. Bei Zucker gilt: Weniger ist mehr!
Fett ? du machst doch nur fett!
Ja und nein. Ähnlich wie beim Zucker macht es hier auch die Menge. ABER: Es gibt gesunde Fette, welche besonders wertvolle Dienste für unseren Körper leisten können. Hierzu gehören vor allem Fette aus Olivenöl, Kokosfett, Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren. Sie sind sehr wichtig für die Gesunderhaltung unseres Körpers. Künstlich hergestellte Fette und Öle hingegen belasten unseren Körper und können den Cholesterinspiegel in monströse Höhen treiben. Beim Braten also lieber auf Kokosfett zurückgreifen und den leckeren Salat, kann man super mit Olivenöl anmachen. Dann macht Fett auch nicht fett. Denn Fette sind wichtig für unseren Stoffwechsel und die Verdauung.
Gluten ? das wurde vom Teufel erfunden
Gluten ist ein Produkt aus Eiweißen. Es kommt in natürlicher Form in Getreiden, wie Weizen, Roggen oder Dinkel vor. Gluten wird dann gebildet, wenn die Proteine im Getreide sich mit Feuchtigkeit verbinden. Also enthält Getreide kein Gluten, sondern nur die Bestandteile für die Entstehung dafür. Gluten macht Teig elastisch und ist deswegen für das Backen von Brot oder anderen Backwaren sehr wichtig. Das Problem ist, dass Gluten auch Lektin enthält. Dieses kann die Durchlässigkeit der Darmbarriere steigern. Das wiederum kann zu schweren Darmproblemen führen. Gluten ist im Grunde nichts Schlechtes. Doch es sollte nur in Maßen konsumiert werden. Es ist also wirklich ratsam darauf zu achten, ob eventuell eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten besteht. Des Weiteren sollte Gluten nicht in hohen Mengen, oder künstlich hergestellt aufgenommen werden. Ansonsten ist Gluten aber für gesunde Menschen kein Problem.
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