Ohrenschmerzen bei kleinen Kindern sind
meistens ein Fall für den Arzt. Lindern können Eltern sie zunächst
mit dem alten Hausmittel Zweibelsäckchen oder mit einem
Kirschkernkissen, wie das Apothekenmagazin "Baby und Familie"
schreibt. Zwiebeln wirken antibakteriell und helfen, wenn eine
Entzündung hinter den Ohrenschmerzen steckt. Dafür eine Zwiebel klein
hacken, kurz erhitzen und in ein Geschirrtuch wickeln. Der warme
Wickel wird auf das schmerzende Ohr gelegt und mit einer Mütze oder
einem dünnen Schal fixiert. Da sich Wärme bewährt hat, können Eltern
es auch mit einem Kirchkernkissen versuchen, das - nach
Herstellerangaben - im Backofen oder der Mikrowelle erwärmt wird. Das
Kirschkernkissen sollte lauwarm - sodass es für das Kind angenehm ist
- auf das Ohr gelegt werden. Sind die Ohrenschmerzen eine Folge von
Erkältung, Husten oder Schnupfen können sie mit Schmerzmitteln wie
Ibuprofen oder Paracetamol, abschwellenden Nasentropfen und weiteren
Sekret lösenden Maßnahmen behandelt werden. Klingen die Symptome nach
zwei bis drei Tagen nicht ab, prüft der Arzt, ob eine
Antibiotika-Therapie sinnvoll ist. Ein Antibiotikum kann bei einer
bakteriellen Mittelohrentzündung nötig sein. Ausführliche
Informationen über die Ursachen von Ohrenschmerzen, wie man ihnen
vorbeugen kann und wann ein Arztbesuch unerlässlich ist, hat die
"Baby und Familie"- Redaktion im neuen Heft zusammengestellt.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 8/2017 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Baby und Familie, übermittelt durch news aktuell