Holz hacken, Gartenarbeit oder sportliche Betätigung: Vieles, was
in jungen Jahren noch problemlos funktioniert, wird mit zunehmendem
Alter oft zur schmerzvollen Herausforderung. Viele ältere Menschen
verbringen ihren Tag öfters mit inaktiven Tätigkeiten wie Fernsehen.
Hier liegt der Fehler: Rücken und Gelenke erleiden durch diesen
Bewegungsmangel zusätzlichen Schaden. Fünf Möglichkeiten, diesen
Teufelskreis zu durchbrechen, sind besonders zu empfehlen:
ausreichend Bewegung, eine gesunde Ernährung, regelmäßige ärztliche
Vorsorge, ein rückengerechtes Umfeld sowie die Pflege sozialer
Beziehungen. Produkte mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken
(AGR) e. V. können einen großen Beitrag zu einem rückengerechten
Umfeld und mehr Bewegung im Alltag leisten.
In Schwung bleiben
Im ersten Moment klingt es nach einer Sportart für Kinder:
Trampolintraining. Doch vor allem ältere Menschen profitieren von den
sanften Schwingungen. Die federnden Bewegungen trainieren alle
Muskelgruppen, regen den Stoffwechsel an und verbessern die
Beweglichkeit sowie den Gleichgewichtssinn. Zudem regen die
regelmäßigen Druck- und Zugreize beim Trampolinspringen den
Knochenstoffwechsel an, was den Verlauf einer Osteoporose positiv
beeinflussen kann. Die Aktion Gesunder Rücken empfiehlt
Minitrampoline von bellicon® (www.agr-ev.de/trampolin). Ein optional
montierbarer Haltegriff sorgt für zusätzliche Stabilität.
Gesunde Ernährung
Mit dem Alter eines Menschen verändert sich auch sein Körper. Die
Ernährung muss an die neuen Bedürfnisse angepasst werden.
Muskelabbau, der verlangsamte Stoffwechsel und häufige
Sitztätigkeiten führen zu einem verringerten Grundumsatz. Eine
kalorienbewusste Ernährung hilft, Übergewicht und somit eine zu
starke Belastung von Bandscheiben und Gelenken zu vermeiden. Anstelle
von drei großen Hauptmahlzeiten empfiehlt die Deutsche Gesellschaft
für Ernährung (DGE) mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt.
Vollkornprodukte, viel frisches Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte und
fettarmer Fisch sollten den Speiseplan dominieren, auf Zucker und
Fett sollte man möglichst verzichten. Ein Trinkfahrplan mit
Trinkprotokoll kann dem oft verringerten Durstempfinden
entgegenwirken. Das Plus an Flüssigkeit macht die Bandscheiben wieder
elastischer und unterstützt Stoffwechsel und Verdauung.
Milchprodukte, grünes Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse enthalten viel
Kalzium, wodurch sich Osteoporose vorbeugen lässt.
Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen
Beim Älterwerden steigt auch die Anfälligkeit für Krankheiten, vor
allem Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, des Stoffwechsels, des
Muskel- und Skelettsystems sowie der Lungen und Atemwege. Das
Bundesministerium für Gesundheit empfiehlt, die empfohlenen
ärztlichen Präventions- und Früherkennungsmaßnahmen regelmäßig
durchführen zu lassen. Um Veränderungen schnell erkennen zu können,
sollte man zudem den eigenen Körper sorgfältig beobachten.
Rückengerechtes Umfeld schaffen
Gerade im privaten Bereich tun sich beim Älterwerden viele neue
Hindernisse auf. Durch ergonomische Alltagsgegenstände im heimischen
Umfeld lassen sich diese häufig umgehen. Da im Alter die Sitzdauer
tendenziell zunimmt, können rückengerechte Relaxsessel Abhilfe
leisten. Wichtig ist unter anderem , dass sie hinsichtlich der
Bemaßungen zum Körper des Sitzenden passen. Sowohl Rückenlehne als
auch Fußstützen sollten verstellbar sein. Vor allem für Menschen, die
in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, ist zudem eine Aufstehhilfe
sinnvoll. Die Sessel der Marken Himolla und Fitform
(www.agr-ev.de/fernsehsessel) sind mit dem Gütesiegel der AGR
ausgezeichnet und somit als besonders rückenfreundlich eingestuft.
Auch im Liegen steigen beim Älterwerden die individuellen
Bedürfnisse. Für einen gesunden und erholsamen Schlaf ist es von
grundlegender Bedeutung, dass die Wirbelsäule ausreichend unterstützt
wird. Weitere zentrale Bedingungen sind eine optimale Druckentlastung
und die Förderung der Bewegung im Schlaf. Für einen regenerativen
Schlaf sorgen die AGR-zertifizierten Therapiematratzen von
Thomashilfen (www.agr-ev.de/therapiematratzen), die vor allem
Schmerz- sowie Dekubituspatienten und Demenzkranken zu empfehlen
sind.
Mobil bleiben
Die Pflege sozialer Kontakte ist in jedem Alter wichtig. Gerade
älteren Menschen kommen soziale Aktivitäten zu Gute: Sie tragen
nachweislich dazu bei, das Demenz-Risiko zu senken. Ein Rollator
macht es auch bei eingeschränkter Bewegungsfreiheit möglich,
selbständig das Haus zu verlassen, um sich mit Freunden und Bekannten
zu treffen. Dazu müssen die praktischen Begleiter jedoch ein hohes
Maß an Sicherheit bieten. Die richtige Wahl für eine komfortable
Fortbewegung sind Rollatoren mit geringem Gewicht, individuellen
Anpassungsmöglichkeiten und einer Ankipphilfe. Die Rollatoren von
Topro (www.agr-ev.de/rollator) erfüllen diese Kriterien und tragen
deshalb das AGR-Gütesiegel.
Über die AGR
Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. arbeitet seit über 20
Jahren daran, ein Bewusstsein für die Bedeutung rückengerechter
Verhältnisse zu schaffen. Eine wichtige Entscheidungshilfe für
Verbraucher stellt das AGR-Gütesiegel "Geprüft & empfohlen" dar.
Alltagsgegenstände, die von unabhängigen medizinischen Gremien als
besonders rückenfreundlich eingestuft werden, können mit dem
renommierten Siegel ausgezeichnet werden.
Weiterführendes Informationsmaterial und einen Überblick über
aktuelle Broschüren und Bücher finden Sie online unter
www.agr-ev.de/patientenmedien.
Bildmaterial hierzu kann unter www.agr-ev.de/presseportal
heruntergeladen werden.
Pressekontakt:
Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V.
Tanja Cordes
Stader Straße 6
27432 Bremervörde
Telefon: +49 4761 926358 315
E-Mail: tanja.cordes@agr-ev.de
www.agr-ev.de
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