Wer sich bei einem Gewitter vor Blitzen schützen möchte, sollte
sich vor falschen Mythen hüten. Buchen zu suchen und vor Eichen zu
weichen, ist beispielsweise kein guter Tipp. "Blitze machen keinen
Unterschied zwischen Bäumen", erklärt der Chefarzt der
Marianne-Strauß-Klinik am Starnberger See, Professor Ingo Kleiter, im
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Ebenso wenig nützt es etwas,
sich flach auf den Boden zu legen. Wer das tut, bietet dem Strom nur
noch mehr Angriffsfläche. Besser ist es, sich eine Mulde im Boden zu
suchen und dort in die Hocke zu gehen, die Füße dicht nebeneinander.
"Es ist wichtig, nicht der höchste Punkt auf dem Gelände zu sein und
Abstand zu diesen Punkten zu halten", sagt Kleiter, der oft
Outdoorsportler behandelt, die vom Blitz getroffen wurden. Als
Faustregel gilt: zehn Meter Abstand zu Bäumen oder Strommasten
halten, drei Meter zu anderen Menschen. Erhöhte Gefahr besteht
generell auf dem Wasser, in den Bergen und auf freiem Feld. Der
sicherste Ort sind Autos und Häuser mit Blitzableitern.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2017 B liegt in den
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