fit und munter - Asklepios: Erstes Halbjahr 2017 mit konstanter Geschäftsentwicklung

fit und munter

Asklepios: Erstes Halbjahr 2017 mit konstanter Geschäftsentwicklung




- Umsatzerlöse i.H.v. EUR 1.619,9 Mio. erzielten ein Konzernergebnis
von EUR 79,7 Mio.
- Zahl der behandelten Patienten lag bei rund 1,14 Mio. Patienten
- Nettoinvestitionen erhöhten sich auf EUR 71,4 Mio.

Der Asklepios-Konzern hat seine Exzellenzstrategie im ersten
Halbjahr 2017 weiter ausgebaut. Der Umsatz erhöhte sich jedoch nur
leicht auf EUR 1.619,9 Mio. Die Anzahl der behandelten Patienten lag
bei rund 1,14 Mio. und damit 0,9 Prozent unter dem
Vorjahresvergleichszeitraum. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016
steigerte Asklepios seine Nettoinvestitionen in den Klinikbetrieb um
15,1 Prozent und investierte zusätzlich in Unternehmenszukäufe
entlang der Wertschöpfungskette.

Das erste Halbjahr 2017 entwickelte sich insgesamt stabil und
verzeichnete einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse um 0,6 Prozent
auf EUR 1.619,9 Mio. Das Ergebnis ist durch Sondereffekte der
Risikovorsorge hinsichtlich des sich veränderten regulatorischen
Umfelds in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags
belastet und resultierte in einem Rückgang des EBITDA auf EUR 169,4
Mio. (6M.2016: EUR 179,6 Mio.). Die EBITDA-Marge lag bei 10,5 Prozent
(6M.2016: 11,1 Prozent).

Aufgrund eines Anstiegs der beschäftigten Mitarbeiter erhöhte sich
die Personalaufwandquote auf 65,1 Prozent (6M.2016: 64,1 Prozent).
Die Materialaufwandquote lag mit 21,6 Prozent (6M.2016: 21,4 Prozent)
leicht über Vorjahresniveau. Die sonstige Aufwandquote ohne
Mietaufwand lag bei 7,7 Prozent (6M.2016: 8,0 Prozent). Das
Konzernergebnis sank um 4,8 Prozent auf EUR 79,7 Mio. (6M.2016: EUR
83,7 Mio.) und resultierte in einer Umsatzrendite von 4,9 Prozent
(6M.2016: 5,2 Prozent). "In unseren Kliniken bieten wir zunehmend
individualisierte und innovative Behandlungslösungen an, was ein
wichtiger Teil von Asklepios'' Exzellenzstrategie ist", sagt Kai
Hankeln, CEO. "Im kommenden Halbjahr werden wir den Ausbau unseres
Leistungsangebots verstärkt fortsetzen und an die Umsatz- und
Ergebnisentwicklung des vergangenen Geschäftsjahres anknüpfen."

Die Bruttoinvestitionen betrugen im Berichtszeitraum EUR 101,4
Mio. (6M.2016: EUR 99,0 Mio.). Die Investitionen nach Abzug der
Fördermittel erhöhten sich um 15,1 Prozent auf EUR 71,4 Mio. Die
Eigenmittelquote betrug 70,4 Prozent (6M.2016: 62,7 Prozent).
Asklepios investierte zusätzlich in strategische Unternehmenszukäufe.
"Mit unseren hohen Investitionen und der klaren Fokussierung auf
medizinische Schwerpunkte sind wir auf dem richtigen Weg. Den
Großteil dieser Investitionen tätigen wir aus eigenen Mitteln", sagt
Dr. Thomas Wolfram, CEO. "Wir erwarten auch weiterhin eine positive
Nachfrage nach unseren Behandlungsangeboten."

Die Bilanz- und Finanzstrukturen sind zum Stichtag 30.06.2017
solide. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 4,8 Prozent auf rund EUR
3.626,7 Mio. (31.12.2016: EUR 3.460,8 Mio.). Das Eigenkapital belief
sich auf EUR 1.327,5 Mio. (31.12.2016: EUR 1.273,4 Mio.), die
Eigenkapitalquote lag mit 36,6 Prozent leicht unter dem Jahresende
(31.12.2016: 36,8 Prozent). Die Nettoschulden betrugen zum Stichtag
EUR 650,7 Mio. (31.12.2016: EUR 524,3 Mio.), der Verschuldungsgrad
entsprach dem 1,7-fachen des EBITDA (31.12.2016: 1,3x). Die liquiden
Mittel des Konzerns lagen bei EUR 419,2 Mio. (31.12.2016 EUR 456,6
Mio.). "Unser stabiles finanzielles Fundament ist neben einer
angemessenen Profitabilität und einem nachhaltigen Wachstumskurs ein
Eckpfeiler unserer Finanzstrategie", kommentiert Hafid Rifi, CFO.
"Wir sind auch in der zweiten Jahreshälfte bereit für strategisch
sinnvolle Zukäufe entlang der Wertschöpfungskette."

Prognose

Auf Basis des zukunftsorientierten strategischen Gesamtkonzepts
und der finanziell soliden Grundlage bestätigt das Unternehmen seinen
Ausblick für das Geschäftsjahr 2017. Die Wachstumsperspektiven des
Asklepios-Konzerns sind aufgrund der konjunkturunabhängigen Nachfrage
positiv. Für das Gesamtjahr geht die Konzern-Geschäftsführung von
einer moderaten Verbesserung der wesentlichen Kennzahlen und von
einem leichten Wachstum des Umsatzes zwischen 1,5% und 2,5% aus. Auch
die Prognose einer leichten Steigerung der EBITDA-Marge und der
Eigenkapitalquote hat weiterhin Bestand.

Konzern-Kennzahlen im Vorjahresvergleich

Mio. EUR 6 Monate 6 Monate Verände- 12 Monate 12 Monate
2017 2016 rung 2016 2015

Umsatzerlöse 1.619,90 1.610,80 0,60% 3.211,20 3.082,00
EBITDA 169,4 179,6 -5,70% 390,4 374
EBITDA-Marge 10,5 11,1 -0,6Pp 12,2 12,1
(in %)
Konzernergebnis 79,7 83,7 -4,80% 192,1 176,8
Nettoschulden/
EBITDA 1,7 1,4 1,3 1,6
Patienten 1.141.821 1.152.425 -0,90% 2.279.477 2.217.987
Bewertungs-
relationen
(BWR) 298.977 303.600 -1,50% 595.210 583.517
Mitarbeiter
(Vollkräfte) 34.894 34.709 0,50% 34.887 34.670

Den Konzern-Zwischenbericht für das 1. Halbjahr 2017 finden Sie
unter www.asklepios.com/ir.

Über Asklepios

Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern
von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die
Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer
Patienten mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität,
Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich
Asklepios seit der Gründung vor mehr als 30 Jahren dynamisch
entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über 150
Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller
Versorgungsstufen, Fachkliniken, psychiatrische und forensische
Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische
Versorgungszentren. Im vergangenen Geschäftsjahr 2016 wurden 2,3 Mio.
Patienten in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das
Unternehmen beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeiter.



Pressekontakt:
IR - Kontakt
Mirjam Constantin
Investor Relations
Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH
Debusweg 3
61462 Königstein-Falkenstein
Tel: +49 61 74 90-11 66
Fax: +49 61 74 90-11 10
ir@asklepios.com


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