Neue GARFIELD-AF Daten zeigen, dass Vorhofflimmern (VHF) eine hohe
Belastung in Europa darstellt, die Inanspruchnahme des
Gesundheitssystems auf der Welt erheblich variiert und Ergebnisse
bei VHF durch Begleiterkrankungen verschlechtert werden
- Erstmalige aus der Praxis gewonnene GARFIELD-AF-Daten zur
Gesundheitsökonomie beginnen, einen globalen Überblick über die
Belastung durchVHF zubieten
- Die Daten beleuchten die große Menge an medizinischen Ressourcen,
die weltweit genutzt werden, wobei Menge und Art der genutzten
medizinischen Leistungen von Region zu Region erheblich variieren.
- Die Ergebnisse bestätigen, dass eine integrierte Versorgung
fürkomorbideStörungen mit häufigen Risikofaktoren und Pathologien
erforderlich ist.
Die ersten gesundheitsökonomischen Daten aus dem globalen
Antikoagulans-Register aus der Praxis zum Thema Vorhofflimmern
(GARFIELD-AF) wurden heute auf dem ESC-Kongress 2017, organisiert von
der European Society of Cardiology, in Barcelona, Spanien,
vorgestellt. Diese Daten zeigen, dass VHF eine hohe finanzielle,
wirtschaftliche und menschliche Belastung für Gesellschaften in ganz
Europa darstellt und dass es auf der ganzen Welt erhebliche
geographische Unterschiede im Umfang und in der Art der
Gesundheitsversorgung von Patienten gibt.
In einer Poster-Präsentation mit dem Titel "The burden of atrial
fibrillation in the more populated European countries: perspectives
from the GARFIELD-AF registry" (Die Belastung durch Vorhofflimmern in
stärker besiedelten europäischen Ländern: Perspektiven aus dem
GARFIELD-AF-Register)[1] wurden Daten von Patienten mit VHF
präsentiert, die sich von 2010 bis 2015 in Frankreich, Deutschland,
Italien, Spanien und Großbritannien eingeschrieben hatten. Diese
Patienten generierten insgesamt 8.574 Personenjahre an
Beobachtungszeit. Es ergaben sich große Unterschiede zwischen den
fünf Ländern. Die Kosten pro Patient und Jahr waren in Großbritannien
(2.857,30 £) und Deutschland (2.504,10 EUR) höher als in den anderen
Ländern. Die direkten Kosten in den einzelnen Ländern unterschieden
sich auch in der Art der Kosten. Der Anteil der Kosten für die
ambulante Versorgung an den Gesamtkosten bewegte sich zwischen 9,4 %
in Italien und 25,1 % in Spanien. Auch die Ausgaben für
Krankenhauseinweisungen variierten zwischen 63,9 % der Gesamtkosten
in Spanien und 83,7 % der Gesamtkosten in Italien.
Die Autoren schlussfolgerten, dass die großen Schwankungen, die
bei den Kosten für die medikamentöse Behandlung beobachtet wurden,
wahrscheinlich den verschiedenen Behandlungskombinationen
zugeschrieben werden können. Darüber hinaus dürfte aufgrund der
Populationsdynamik die aktuelle finanzielle, wirtschaftliche und
menschliche Belastung durch VHF in Zukunft anwachsen. Zudem erhöht
die vorzeitige Mortalität die bereits beachtlichen direkten Kosten
der Krankheit erheblich.
In einem zweiten Poster zur Gesundheitsökonomie mit dem Titel
"Global healthcare resource use in 39,670 patients with AF:
perspectives fromGARFIELD-AF" (Globale Nutzung der medizinischen
Ressourcen bei 39.670 Patienten mit VHF: Perspektiven von
GARFIELD-AF)[2] wurden Daten von Patienten mit VHF in 35 Ländern
analysiert. Die eingeschriebenen Patienten generierten zusammen
30.117 Patientenjahre an Beobachtungsdauer (Asien 7.521; Europa
18.358; Lateinamerika 2.630; Nordamerika 780; Rest der Welt 827).
Insgesamt wurden 402,3 medizinische Kontakte pro 100 Patientenjahren
dokumentiert, was einem Durchschnitt von mehr als 4 medizinischen
Kontakten (jeder Art) pro Patient und Jahr entspricht. In Nordamerika
und Europa gab es eine höhere Nutzung der medizinischen Ressourcen
(544 bzw. 432 medizinische Kontakte pro 100 Patientenjahre) als in
Asien und Lateinamerika (344 bzw. 360 medizinische Kontakte pro 100
Patientenjahre).
Bei der großen Menge an medizinischen Ressourcen, die weltweit
genutzt wurden, gab es erhebliche geographische Unterschiede bei der
Menge und Art der Gesundheitsversorgung von Patienten, was laut der
Schlussfolgerung der Autoren möglicherweise auf die tatsächliche
Verfügbarkeit der Dienste und die verschiedenen Modelle der
Versorgungsorganisation in den 35 Ländern zurückzuführen ist.
Der Hauptautor der zwei Poster, Professor Lorenzo G. Mantovani,
Associate Professor of Public Health an der Universität
Mailand-Bicocca in Monza, Italien, kommentierte: "Die Variabilität,
die bei den Kostenpositionen in den fünf europäischen Ländern
beobachtet wurde, ist höchstwahrscheinlich durch die
Erstattungspraxis im Gesundheitswesen bedingt und nicht durch
inhärente Unterschiede im Status der Patienten oder der Art der
Behandlung. Eine Verbesserung der Ergebnisse bei jüngeren Patienten
hätte große Auswirkungen auf die Belastung für die Gesellschaft."
Er fuhr fort: "In Bezug auf die höhere Nutzung der medizinischen
Ressourcen besteht des Weiteren der nächste Schritt darin, klinische
Ergebnisse von Patienten mit VHF in den verschiedenen Regionen
miteinander zu verknüpfen, um die Wirtschaftlichkeit der
verschiedenen Patienten-Management-Strategien zu verstehen und um die
günstigste Vorgehensweise zu identifizieren."
Bereits zu einem früheren Zeitpunkt während des Kongresses, bei
dem Satellitensymposium unter der Schirmherrschaft des
ThrombosisResearch Institute (TRI) stellten Mitglieder des
Lenkungsausschusses des GARFIELD-AF-Registers die
Real-World-Ergebnisse über ein Jahr nach der Diagnose der VHF bei
allen 52.081 Patienten dar, die prospektiv in das
GARFIELD-AF-Register aufgenommen worden waren. In seiner
Eröffnungsrede erklärte Professor Lord Ajay K. Kakkar, Direktor des
TRI aus London , dass die Lernziele für das Symposium in Folgendem
bestanden:
- zu verstehen, welche Auswirkungen Begleiterkrankungen auf die
Prognose von Patienten mit VHF haben
- die Wichtigkeit eines umfassenden Managements der VHF zu würdigen
Bei seiner Untersuchung der Belastung durch VHF, speziell in Bezug
auf Morbidität und Mortalität, zog Professor Samuel Z. Goldhaber vom
Brigham and Women''s Hospital und der Harvard Medical School in
Boston, USA, die Schlussfolgerung, dass VHF ein Risikomarker für eine
systemische Erkrankung und ein Risikofaktor für Schlaganfall ist. Die
vorrangige Aufgabe eines Mediziners bei Patienten mit VHF sei es,
einem Schlaganfall vorzubeugen. Er erklärte, dass die Daten belegten,
dass Herzinsuffizienz eine häufige Todesursache sei und dass
Erhöhungen der Konzentrationen von D-Dimer, Troponin und des
natriuretischen Peptids Typ B (BNP) auch prädiktiv für Schlaganfälle
seien. Während die Rate der Antikoagulation in GARFIELD-AF bei Frauen
und Männern ähnlich zu sein schien, bestand aus bisher unbekannten
Gründen bei Frauen ein höheres Risiko für Schlaganfall/systemische
Embolie (SE) als bei Männern. "Dies unterstreicht die Forderung nach
einer Einbeziehung und Stärkung des Patienten, nach aufklärender
Anleitung und nach gemeinsamer Entscheidungsfindung bei der
integrierten VHF-Versorgung", sagte er.
Bei In GARFIELD-AF stellte man hohe Raten von Begleiterkrankungen
fest, darunter kongestive Herzinsuffizienzbei 20,6 %, eine
Vorgeschichte von koronarer Herzkrankheit bei 19,9 %, eine
Vorgeschichte von akutem Koronarsyndrom (ACS) bei 9,4 %, eine
Vorgeschichte der Hypertonie bei 77,5 %, Übergewicht/Fettleibigkeit
bei 71,0 %; Diabetes Mellitus bei 21,7 % und mäßige bis schwere
chronische Nierenerkrankung (CKD) bei 10,4 %.
In seinem Vortrag konzentrierte sich Professor Alexander G. G.
Turpie von der McMaster University in Hamilton, Kanada, auf das
Profil und die Ergebnisse von Patienten mit VHF und kongestiver
Herzinsuffizienz. Er stellte fest, dass 18 % der Patienten mit neu
diagnostiziertem VHF auch an kongestiver Herzinsuffizienz litten und
dass diese Patienten älter/kränker waren als diejenigen ohne
kongestive Herzinsuffizienz. Die Antikoagulation war bei den Gruppen
ähnlich, aber bei den kränkeren Patienten (von der New York Heart
Association [NYHA] der Klasse IV zugeordnet) sei es wahrscheinlicher,
dass sie eine Thrombozytenaggregationstherapie erhielten. Zwar gebe
es bessere Umsetzungen der empfohlenen Behandlungen der kongestiven
Herzinsuffizienz bei Patienten der NYHA-Klasse III/IV, besonders der
Aldosteron-Blockade, doch es würden weiterhin sehr häufig Digitalis
Präparate verschrieben. Insgesamt erhöht sich die Belastung durch die
kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität deutlich mit der
NYHA-Klasse. Während Patienten mit NYHA-Klasse I ähnliche Ergebnisse
aufzuweisen schienen wie Patienten ohne kongestive Herzinsuffizienz,
zeigte sich bei ihnen im Laufe des Jahres nach der Diagnose von VHF
eine größere Zahl an Verschlechterung der kongestiven
Herzinsuffizienz.
Professor Keith A. A. Fox von der University of Edinburgh aus
Edinburgh in Großbritannien sprach über das Management und die
Ergebnisse bei akutemKoronarsyndrom in Verbindung mit VHF und stellte
die Frage, was man verbessern könne. Er erklärte, dass sich die
Ereignisraten nach ACS, vor allem in Verbindung mit VHF, im Laufe der
Zeit erhöhen, und er stellte fest, dass die Blutungsraten niedrig
waren, wenn Patienten orale Antikoagulantien (OACs) ohne AP-Therapie
einnahmen. Das wahrgenommene Blutungsrisiko war jedoch ein häufiger
Grund dafür, dass keine OACs eingenommen wurden. Patienten mit VHF
und vorherigem ACS haben zunehmend einekombinierte AP- und
AC-Therapie - und diese kombinierte antithrombotische Therapie ist
mit einer mäßigen Zunahme von Blutungen verbunden. "Den größten
Beitrag zu negativen Ergebnissen bei Patienten mit VHF und vorherigem
ACS sind kardiovaskulärer Tod und neues ACS", sagte Professor Fox.
Geografische Unterschiede bei der Routine-Versorgung von Patienten
mit chronischer Nierenerkrankung und VHF wurden von Professor Shinya
Goto von der Tokai University School of Medicine in Kanagawa, Japan,
untersucht. Er sagte, dass 16 % der Patienten mit neu
diagnostiziertem VHF eine milde CKD und 10 % eine mäßige bis schwere
CKD aufweisen. Fortgeschrittene CKD sei auch mit einer höheren Rate
anderer Begleiterkrankungen verbunden. "Überraschenderweise war die
Verwendung von OACs bei Patienten mit VHF im Verlauf der
verschiedenen Phasen der CKD ähnlich, obwohl Patienten mit
mittelschwerer bis schwerer CKD ein höheres Risiko für
Schlaganfall/SE, schwere Blutungen und Mortalität aufwiesen als
solche ohne CKD. Ähnliche Tendenzen zeigten sich in den meisten
Regionen für die drei Endpunkte."
Professor A. John Camm von der St. George''s University of London,
Großbritannien, hatte die Auswirkungen des Body-Mass-Indexes (BMI)
und des metabolischen Syndroms auf VHF-Ergebnisse untersucht. Er
sagte, dass die Mehrheit der Patienten mit neu diagnostiziertem VHF
übergewichtig oder fettleibig waren. Patienten mit morbider
Adipositas (und damit verbundenem metabolischen Syndrom) waren fast
zehn Jahre jünger (im Mittel) als Patienten mit Normalgewicht, als
bei ihnen VHF diagnostiziert wurde. Darüber hinaus war ein höherer
BMI mit einem verstärktem Einsatz von Antikoagulantien verbunden.
Untergewichtige Patienten dagegen haben ein Jahr nach der
VHF-Diagnose ein erhöhtes Sterberisiko (im Vergleich zu
normalgewichtigen Patienten). Professor Camm kam zu dem Schluss, dass
in GARFIELD-AF mit zunehmendem BMI die Sterblichkeit paradoxerweise
abnahm - wenngleich sich dieser Effekt nach der Bereinigung der
Zahlen anhand von Baseline-Merkmalen wie etwa dem Alter verringern
dürfte.
In seinen abschließenden Bemerkungen wies Professor Jean-Pierre
Bassand von der Universität von Besançon, Frankreich, auf die
auffälligen Veränderungen bei den Antikoagulationsmustern der
GARFIELD-AF-Kohorten 1 bis 5 hin, bei denen die Antikoagulationsrate
von 57,4 % auf 71,2 % und die Aufnahme von direkten oralen
Antikoagulantien von 4,2 % auf 43,1 % angestiegen waren.
Professor Bassand äußerte sich auch zu den Todesursachen. Er
bestätigte, dass Tod das häufigste unerwünschte Ereignis bei VHF war
und dass es dazu dreimal häufiger kam als zu einem Schlaganfall/SE
und fünfmal häufiger als zu schweren Blutungen. Ähnliche Raten wurden
beim kardiovaskuläre und nicht-kardiovaskulären Tod beobachtet.
Kongestive Herzinsuffizienz, bösartige Tumore, Infektion/Sepsis,
Lungenversagen und plötzlicher Tod waren die häufigsten bekannten
Todesursachen, wobei Schlaganfall nur bei 5,5 % der Todesfälle als
Ursache angegeben wurde.
Über Begleiterkrankungen sagte Professor Bassand, dass die Rate
der Antikoagulation bei den kränksten Patienten suboptimal sei,
unabhängig von der Art der betrachteten Begleiterkrankung. Darüber
hinaus erhielten mehr als zwei Drittel der Patienten nach vier
Monaten keine OAC-Therapie. Zudem wurden die Begleiterkrankungen, die
mit schlechteren Ergebnissen bei Patienten mit VHF verbunden waren,
nämlich kongestive Herzinsuffizienz, vaskuläre Erkrankungen und CKD,
in rund 50 % der Fälle suboptimal behandelt.
Um die sieben GARFIELD-AF-Poster, die auf dem ESC-Kongress 2017
präsentiert wurden, und eine Videoaufzeichnung des
TRI-Satellitensymposiums zu sehen, loggen Sie sich bitte auf unserer
Website ein: http://www.garfieldregistry.org/.
About the GARFIELD-AF registry
GARFIELD-AF is the largest ongoing prospective registry of
patients with AF. 2016 marked the end of the enrolment phase for
GARFIELD-AF, with 57,262 patients enrolled of which 52,000 are
prospective. The real-world insights that continue to be gathered
from the GARFIELD-AF registry are being converted into real-world
evidence that helps inform and identify areas where the medical
community can continue to improve patient outcomes.
GARFIELD-AF is a pioneering, independent academic research
initiative led by an international steering committee under the
auspices of the TRI, London, UK.
It is an international, non-interventional study of stroke
prevention in patients with newly diagnosed AF. Patients were
enrolled from over 1,000 centres in 35 countries worldwide, including
from the Americas, Europe, Africa and Asia-Pacific.
Contemporary understanding of AF is based on data gathered in
controlled clinical trials. Whilst essential for evaluating the
efficacy and safety of new treatments, these trials are not
representative of everyday clinical practice and, hence, uncertainty
persists about the real-life burden and management of this disease.
GARFIELD-AF seeks to provide insights into the impact of
anticoagulant therapy on thromboembolic and bleeding complications
seen in this patient population. It will provide a better
understanding of the potential opportunities for improving care and
clinical outcomes amongst a representative and diverse group of
patients and across distinctive populations. This should help
physicians and healthcare systems to appropriately adopt innovation
to ensure the best outcomes for patients and populations.
The registry started in December 2009. Four key design features of
the GARFIELD-AF protocol ensure a comprehensive and representative
description of AF; these are:
- Five sequential cohorts of prospective, newly diagnosed patients,
facilitating comparisons of discrete time periods and describing
the evolution of treatments and outcomes;
- Investigator sites that are selected randomly within carefully
assigned national AF care setting distributions, ensuring that the
enrolled patient population is representative;
- Enrolment of consecutive eligible patients regardless of therapy to
eliminate potential selection bias;
- Follow-up data captured for a minimum of 2 and up to 8 years after
diagnosis, to create a comprehensive database of treatment
decisions and outcomes in everyday clinical practice.
Included patients must have been diagnosed with non-valvular AF
within the previous 6 weeks and have at least one risk factor for
stroke; as such, they are potential candidates for anticoagulant
therapy to prevent blood clots leading to stroke. It is left to the
investigator to identify a patient''s stroke risk factor(s), which
need not be restricted to those included in established risk scores.
Patients are included whether or not they receive anticoagulant
therapy, so that the merit of current and future treatment strategies
can be properly understood in relation to patients'' individual risk
profiles.
The GARFIELD-AF registry is funded by an unrestricted research
grant from Bayer AG, Berlin, Germany.
For more information, visit our website:
http://www.garfieldregistry.org.
The burden of AF
Up to 2% of the global population has AF,[3] including around 8.8
million people in Europe[4] and 5-6.1 million in the United
States.[5] It is estimated that its prevalence will at least double
by 2050 as the global population ages.[5] AF is associated with a
five-fold increase in stroke risk, and one out of five strokes is
attributed to this arrhythmia.[3] Ischaemic strokes related to AF are
often fatal, and those patients who survive are left more frequently
and more severely disabled and have a greater risk of recurrence than
patients with other causes of stroke.[3] Hence, the risk of mortality
from AF-associated stroke is doubled and the cost of care is 50%
higher.[3]
AF occurs when parts of the atria emit uncoordinated electrical
signals. This causes the chambers to pump too quickly and
irregularly, not allowing blood to be pumped out completely.[6] As a
result, blood may pool, clot and lead to thrombosis, which is the
number one cardiovascular killer in the world.[7] If a blood clot
leaves the left atrium, it could potentially lodge in an artery in
other parts of the body, including the brain. A blood clot in an
artery in the brain leads to a stroke; 92% of fatal strokes are
caused by thrombosis.[7] Stroke is a major cause of death and
long-term disability worldwide - each year, 6.5 million people die[8]
and 5 million are left permanently disabled.[9] People with AF also
are at high risk for heart failure, chronic fatigue and other heart
rhythm problems.[10]
About the TRI
The TRI is dedicated to bringing new solutions to patients for the
detection, prevention and treatment of blood clots. The TRI''s goal is
to advance the science of real-world enquiry so that the value of
real-world data is realised and becomes a critical link in the chain
of evidence. Our pioneering research programme, across medical
disciplines and across the world, continues to provide breakthrough
solutions in thrombosis.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.tri-london.ac.uk/.
1. Mantovani L G, et al. Die Belastung durch Vorhofflimmern in den
dichter bevölkerten europäischen Ländern: Perspektiven aus dem
GARFIELD-AF-Register. [P86619]. Poster-Session präsentiert beim
ESC-Kongress 2017, Barcelona, Spanien.
2. Mantovani L G, et al. Globale Nutzung von medizinischen
Ressourcen bei 39.670 Patienten mit AF: Perspektiven aus
GARFIELD-AF. [P85944]. Poster-Session präsentiertbeim
ESC-Kongress 2017, Barcelona, Spanien.
3. Camm A J, Kirchhof P, et al. Guidelines for the management of
atrial fibrillation: The Task Force for the Management of Atrial
Fibrillation of the European Society of Cardiology (ESC).
(Leitlinien zur Behandlung von Vorhofflimmern: die Task Force für
die Behandlung von Vorhofflimmern der European Society of
Cardiology (ESC). Eur Heart J 2010; 31(19):2369-429.
4. Krijthe B P, Kunst A, et al. Projections on the number of
individuals with atrial fibrillation in the European Union, from
2000 to 2060 (Prognosen zur Anzahl der Patienten mit VHF in der
EU von 2000 bis 2060). Eur Heart J 2013; 34(35):2746-51.
5. Colilla S, Crow A, Petkun W, et al. Estimates of current and
future incidence and prevalence of atrial fibrillation in the
U.S. adult population (Schätzungen von aktuellen und zukünftigen
Inzidenzen und Prävalenzen von Vorhofflimmern bei der
Erwachsenenbevölkerung in den USA). Am J Cardiol 2013;
112(8):1142-7.
6. National Heart, Lung, and Blood Institute (Nationales Institut
für Herz, Lunge und Blut) What is Atrial Fibrillation?
(Nationales Institut für Herz, Lunge und Blut. Was ist
Vorhofflimmern?) Verfügbar unter:
http://www.nhlbi.nih.gov/health/health-topics/topics/af/ .
[Zuletzt abgerufen: 1. August 2017].
7. Welt-Thrombose-Tag. Thrombose kennen. Verfügbar unter:
http://www.worldthrombosisday.org/issue/thrombosis/ . [Zuletzt
abgerufen: 1. August 2017].
8. Welt-Schlaganfall-Organisation. Welt-Schlaganfall-Kampagne.
Verfügbar unter: http://www.worldstrokecampaign.org/ . [Zuletzt
abgerufen: 1. August 2017].
9. Schlaganfallzentrum. Schlaganfallstatisitken. Verfügbar unter: h
ttp://www.strokecenter.org/patients/about-stroke/stroke-statistic
s/ . [Zuletzt abgerufen: 1. August 2017].
10. American Heart Association (Amerikanischer Herzverband) Why
Atrial Fibrillation (AF or AFib) Matters. (Bedeutung von
Vorhofflimmern (VHF und VHFli)) Verfügbar unter: http://www.hear
t.org/HEARTORG/Conditions/Arrhythmia/AboutArrhythmia/Why-Atrial-F
ibrillation-AF-or-AFib-Matters_UCM_423776_Article.jsp . [Zuletzt
abgerufen: 1. August 2017].
Thrombosis Research Institute
Emmanuel Kaye Building
Manresa Road
Chelsea
London SW3 6LR
United Kingdom
Pressekontakt:
Rae Hobbs
RHobbs@tri-london.ac.uk
+44(0)7753-825-217
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