sup.- Im Alter von zwölf Jahren besitzen nach Angaben des Branchenverbandes Bitcom bereits 85 Prozent der Jugendlichen ein eigenes Smartphone. Wenn sie es zu intensiv nutzen, hat dies erhebliche negative Auswirkungen. Laut der BLIKK Medien-Studie des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) stehen sowohl vermehrtes Auftreten von schlechten schulischen Leistungen, ADHS und sozial bedingte Auffälligkeiten als auch Schlaf- und Angststörungen sowie Übergewicht in einem direkten Zusammenhang mit zu hohem Konsum von bildgestützten Medien. Bei Jugendlichen, die sich zu stark auf die digitale Welt konzentrieren, kommt insbesondere die für gesundes Heranwachsen unerlässliche körperliche Aktivität durch Sport und Spiel viel zu kurz. Tipps, wie Eltern dazu beitragen können, das tägliche Bewegungsniveau ihrer Kinder altersangemessen zu verbessern, geben Experten z. B. auf dem Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de.