Im April eröffnete DIPAT seine erste Investitionsrunde. Der
Technologiegründerfonds Sachsen und die Verlagsgesellschaft Madsack
brachten insgesamt zwei Millionen Euro in den Onlinedienst für
Patientenverfügungen ein. Von Axel Springer erhält DIPAT nun eine
weitere Millioneninvestition in Form von Medialeistungen. Gemeinsam
halten die Investoren damit rund 30 Prozent. Die Mehrheit liegt
weiter bei DIPAT-Gründer und Geschäftsführer Paul Brandenburg.
Konzentration auf kostenfreie Beratung
"Bisherige Patientenverfügungen sind leider größtenteils nutzlos",
sagt der Arzt Brandenburg. "Millionen Menschen stehen ohne
ausreichende Vorsorge da. Vor allem, weil es üblichen Verfügungen an
medizinischer Genauigkeit fehlt. Das hat sich herumgesprochen und
Menschen haben großen Beratungsbedarf. Den zu decken ist unsere erste
Aufgabe und wir haben nun Partner an Bord, mit denen wir die Menschen
erreichen können."
Weitere Anteilsausgaben geplant
Mit der Beteiligung von Axel Springer ist die erste
Investitionsrunde abgeschlossen, erklärt Katja Käseberg, CFO von
DIPAT. Das Unternehmen plane jedoch weitere, strategische
Beteiligungen. "Im Gesundheitsmarkt braucht es besonders viel Zeit,
bis Innovationen sich durchsetzen. Langfristiges Engagement und große
Servicekompetenz sind erforderlich." DIPAT habe Interesse an
Partnern, die beide Eigenschaften ebenso mitbringen wie ausreichende
finanzielle Mittel.
Über DIPAT
DIPAT Die Patientenverfügung GmbH ging Anfang 2016 online.
Beratung und Erstellung einer individuellen Patientenverfügung sind
bei DIPAT kostenfrei. Hinterlegung und laufende Aktualisierung kosten
nach Ablauf einer unverbindlichen Probephase 48,- Euro pro Jahr. Ein
selbstentwickeltes Online-Interview ermittelt umfassend den
Behandlungswillen des Nutzers und übersetzt ihn in präzise Fachtexte:
Eine Patientenverfügung inkl. Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung,
Organspendeangaben und aller Kontaktdaten von Vertrauten. Im
Ernstfall steht alles zusammen über das Internet zum Abruf durch
Ärzte bereit. Ein persönlicher Codeaufkleber auf der
Versichertenkarte stellt sicher, dass die DIPAT-Verfügung im Notfall
sofort gefunden wird. Vertrauenspersonen werden bei Abruf zudem
automatisch per SMS alarmiert. Mehr Informationen und Anmeldung:
www.dipat.de
Pressekontakt:
E-Mail: presse@dipat.de
Tel.: 0341 / 392 93 562
DIPAT Die Patientenverfügung GmbH, Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig
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